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Wahl zum Sportler des Jahres

Sportler des Jahres 2022

Demnächst beginnt beim Kreissportbund Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge wieder die Abstimmung für die Sportler des Jahres. In der Kategorie „Beste Sportlerin“ ist die Wesenitztaler Turnerin Tina Krause für ihre Siege bei der Kreismeisterschaft, Bezirksmeisterschaft und Sachsenmeisterschaft und dieentsprechenden Titelgewinne nominiert. 

Weiterhin steht in der Kategorie „Beste Mannschaft“ die Frauenriege der Wesenitztaler Turnerinnen zur Wahl für das Erreichen des Titels der Vize Sachsenmeisterinnen. Wir bitten Sie um Unterstützung: Wenn demnächst die Abstimmung für den Publikumspreis beginnt, bitte stimmen Sie für unsere  Nominierten, damit sie bei der Galaveranstaltung am 15. April 2023 gebührend geehrt werden können.

11.12.2022 - Weihnachts-Vereinswettkampf

Weihnachtswettkampf als Jahresabschluss

Weil die Abteilung Turnen in diesem Jahr anlässlich ihres 120-jährigen Bestehens ein großes Schauturnen aufführen möchte, wurde im vergangenen Jahr vorab entschieden, kein Weihnachtsschauturnen 2022 durchzuführen. Als Ersatz gab es am 11. Dezember aber einen kleinen vereinsinternen Wettkampf für alle Kinder der ersten beiden Trainingseinheiten, der gleichzeitig den Jahresabschluss darstellen sollte. 

Dank guter Organisation und der großen Unterstützung durch alle Eltern mit Essen und Getränken konnte der Wettkampf erfolgreich durchgeführt werden. Selbst der Weihnachtsmann kam zu einem kurzen Besuch vorbei, beobachtete ein paar Turnübungen und wurde sogar selbst turnerisch aktiv. Natürlich wurden auch alle beteiligten Kinder von ihm beschenkt. Im Anschluss an den Wettkampf fand dann für alle jugendlichen und erwachsenen Mitglieder eine gemeinsame Weihnachtsfeier statt. Wir bedanken uns bei Nicole Bernhardt für die Organisation des Wettkampfes und bei Iris Mögel, die wieder einmal große Einsatzbereitschaft gezeigt hat und sich um die Küche und damit auch die Essensverpflegung gekümmert hat. Wir danken aber auch allen Helfern und den Eltern für die Unterstützung sowie dem Weihnachtsmann Uwe Wolf für seinen Einsatz. 

Bericht: Julia Leubert und Martin Meißner

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03.12.2022 - 51. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Kinder

Weihnachtspokalturnen der Kinder 2022

Nachdem die „Großen“ schon am ersten Adventswochenende ihren letzten Wettkampf des Jahres hatten (Wesenitztaler Landbote Nr. 15/2022), durften am 03.12. auch die Kinder zum Possendorfer Weihnachtspokalturnen in Bannewitz starten. Aus dem ganzen Landkreis SOE und sogar aus Dresden kamen Turnerinnen und Turner von verschiedenen Vereinen um ihr Können untereinander zu messen. 

Dabei waren die Mädchen und Jungen in drei Durchgänge über den Tag verteilt. Organisatorisch klappte es dadurch so, dass die Siegerehrung jeweils für Mädchen und Jungen gemeinsam durchgeführt werden konnte. Dazu war traditionell auch wieder der Weihnachtsmann dabei und nahm eine etwas eigenwillige Beurteilung der Turnerinnen und Turner vor. Zum Schluss konnten aber fast alle ein kleines Geschenk oder eine Süßigkeit ergattern. 

Bericht: Julia Leubert und Martin Meißner


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26.11.2022 - 51. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Erwachsene in Possendorf

Erfolgreicher Jahresabschluss für die Erwachsenen

Am Samstag, dem 26.11., fand nach dreijähriger Pause zum 51. mal das Possendorfer Weihnachtspokalturnen mit weihnachtlicher Atmosphäre in der Schulturnhalle in Possendorf statt. Der Ausrichter hatte sich bewusst dafür entschieden, den Wettkampf für die Erwachsenen weiterhin in Possendorf und nicht in der neu erbauten Dreifelderhalle in Bannewitz auszurichten, um die besondere Stimmung und die Tradition des Wettkampfes fortzuführen. 

Zu dieser Tradition gehört auch, dass während des Einturnens sowohl für Männer als auch für Frauen ein besonderes Element genannt wird, welches an einem bestimmten Gerät spontan in die Kür-Übung eingebaut werden muss. So sollten die Frauen am Balken einen Spitzwinkelsitz einbauen und die Männer am Boden eine Standwaage oder ein Standspagat. Damit sollte der Spaßfaktor bei diesem stimmungsvollen Wettkampf erhöht werden, was auch gelang. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen war der SV Wesenitztal vertreten, sodass direkt nach dem Mittag mit Friedrich Michel der einzige Wesenitztaler Turner an die Geräte gehen konnte. Mit sicheren Übungen an allen 6 Geräten konnte Friedrich sich in einem Starterfeld von 22 Turnern einen tollen 9. Platz erturnen. Besonders am Pauschenpferd sammelte er wichtige Punkte und bekam für seine Übung mit hoher Schwierigkeit und sauberer Ausführung die viertbeste Wertung von allen Startern. Bei den Frauen konnten wir in allen drei Leistungsklassen melden und tolle Platzierungen mit nach Hause nehmen. In der LK 4 turnte Nancy Zimmermann, die eine Woche zuvor bereits einen Mannschaftswettkampf absolvierte und somit im Wettkampfgeschehen drin war, alle vier Übungen sicher und konnte sich am Ende über einen super 4. Platz von insgesamt 17 Turnerinnen freuen. Paula Hummel und Claudia Leubert versuchten in der LK 3 in die vordere Hälfte aller 14 angetretenen Starterinnen zu kommen, was ihnen erfreulicherweise auch gelang. Trotz dessen, dass Claudia gesundheitlich angeschlagen nicht ihre gewohnte Leistung zeigen konnte, erturnte sie sich einen schönen 7. Platz. Für Paula lief es dagegen umso besser, sodass sie sich mit dem 2. Platz selbst ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bereiten konnte. Ein unfreiwilliger Abgang am Schwebebalken verhinderte sogar ihren Sieg. Auch in der LK 2 gingen mit Jule Grell und Julia Leubert zwei Wesenitztalerinnen an den Start. Für Jule lief es an den ersten beiden Geräten, Sprung und Stufenbarren, nicht ganz so optimal, wohingegen sie am Zittergerät, dem Balken, ihre Übung souverän und ohne Sturz durchturnen konnte und dafür eine tolle Wertung erhielt. Am Ende kam sie auf den 5. Platz. Für Julia lief es dagegen von Anfang an nahezu perfekt, sodass sie an 3 von 4 Geräten die Bestwertung innerhalb der Riege bekam. Nur der Balken machte ihr dieses Mal zu schaffen, sodass sie dort ein paar Abzüge in Kauf nehmen musste. Dennoch konnte sie sich mit einem halben Punkt Vorsprung den Sieg erturnen. Auch hier wieder vielen Dank an Yvonne Gierth und Julia Steglich für ihren Einsatz als Kampfrichter!

Bericht: Julia Leubert   


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18.11.2022 - 32. TU-Pokal

Am 18. November fand in Dresden der TU-Pokalwettkampf statt, der eigentlich das Finale der Dresdner Turnpokalrunde darstellt. Diese verlief dieses Jahr relativ unorganisiert und die Wettkämpfe fanden eher spontan statt, sodass eine Gesamtwertung über das Jahr nicht zielführend gewesen wäre. 

Dennoch starteten auch die Wesenitztaler Turner wieder in Dresden, um ihre Leistungen mit der regionalen Konkurrenz zu messen. Domenic Roch hatte noch während der Anfahrt einen kleinen Autounfall, sodass er nicht rechtzeitig zum Wettkampf eintreffen konnte. Unterdessen hatte das Team des SVW bereits den Possendorfer Reimo Kochte bei sich mit aufgenommen. Zusammen mit den Wesenitztaler Turnern Alexander Swiersy, Eric Dräger, Friedrich Michel, Friedrich Baumgarten und Marian Röthig war die Mannschaft somit in einer Stärke von sechs Turnern vertreten. Das bedeutete, dass es pro Gerät drei Streichwerte gab, da jeweils nur die besten drei Wertungen in das Mannschaftsergebnis einfließen. Vielleicht war es nun dieser Vorteil oder tatsächlich die gute Leistung der Turner, die dem SVW zum Mannschaftssieg verhalf. Zweiter wurde die Mannschaft vom SV Pesterwitz vor dem Gastgeber USV TU Dresden und dem SV Felsenkeller Dresden. Eric turnte gewohnt sicher an allen Geräten, sicherte sich dadurch viele Punkte und konnte schließlich den dritten Platz im Einzelklassement erreichen. Alexander hatte hingegen wahrscheinlich mit den ungeeigneten Bedingungen Probleme und konnte sich nicht optimal konzentrieren. Dadurch passierte ihm ein kleiner Schnitzer am Pauschenpferd und er blieb bei seinem Flugelement am Hochreck kurz hängen. Dennoch blieb er solide und sauber in der Ausführung und rutschte durch seine Fehler nur bis auf Platz fünf ab. Friedrich Michel musste für den Wettkampf eine Führungsrolle übernommen und gab Vollgas an allen Geräten. Aber auch er machte einige kleine Fehler und landete zum Schluss auf dem siebten Rang. Etwas besser klappte es dafür bei der Jugend. Die beiden Wesenitztaler Nachwuchs-Leistungsträger turnten ihre - zum Teil neu zusammengestellten - Übungen sicher und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Friedrich Baumgarten wurde Achter und Marian landete auf Platz 10.

Bericht: Martin Meißner


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12.11.2022 - Bezirksmeisterschaften Mannschaft Pflicht wl

Wesenitztaler Nachwuchsturnerinnen auf Erfolgskurs

Am Samstag, dem 12. November fanden die Bezirksmeisterschaften der Pflicht-Mannschaften in Bannewitz statt. Durch die Absage anderer Vereine durften unsere Turnerinnen der Mannschaften in der AK 6/7 und AK 10/11 daran teilnehmen. 

In der AK 6/7 starteten Greta Breitenbach, Nele Rudolph, Lisa Smrcek, Hannah Petrich und Penele Schuster. Pro Gerät durften 4 Turnerinnen starten und hatten einen Streichwert, durch den dann die besten 3 Wertungen in die Gesamtwertung eingingen. Bestes Gerät der Mannschaft war Sprung - knapp vor Reck - an dem die Mädchen schöne Strecksprünge zeigten. Mit einem sehr knappen Rückstand von nur 0,20 Punkten landete die Mannschaft auf Platz 9 mit 140,00 Punkten. In der AK 10/11 turnten Marie Szarvasy, Felicia Heinrich und Anna Steglich. Obwohl die Mädchen nur zu dritt waren - und somit keinen Streichwert hatten - erturnten sie sich mit 148,40 Punkten ebenfalls den 9. Platz in ihrer Altersklasse. Stärkstes Gerät der Mannschaft war ebenfalls Sprung, bei dem sich die Mädchen zwei 12er Wertungen und eine 13er Wertung erturnen konnten. Herzlichen Glückwunsch an beide Mannschaften und ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Kampfrichterinnen.

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12.11.2022 - Bundespokal in Mühlheim an der Ruhr

Sächsischer Turnverband gewinnt mit Wesenitztaler Beteiligung Gold beim Bundespokal

Am Samstag, dem 12.11.2022, ging es für die Wesenitztaler Turnerin Julia Leubert zu einem der größten Wettkämpfe ihrer turnerischen Laufbahn ins 600 km-entfernte Mühlheim an der Ruhr. Sie durfte zusammen mit drei Turnerinnen aus Chemnitz, Zwickau und Dresden den sächsischen Turnverband beim Bundespokal vertreten. 

Aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen von zwei weiteren Turnerinnen ging die Mannschaft nur zu viert an die Geräte, sodass jede Übung zählte und es keinen Streichwert gab. Dennoch konnte das sächsische Team den 7. Platz erturnen, wobei Julia an allen vier Geräten wichtige Punkte für die Mannschaft erturnen konnte. Ebenfalls an diesem Tag erturnte sich die Mädchenmannschaft bis Altersklasse 15 Platz 3. Im männlichen Bereich wurden die deutschen Meister drei Wochen zuvor gekürt. Auch hier waren die sächsischen Turner sehr erfolgreich, sodass sich die Jungs Platz 3 sichern konnten und die Männer ganz oben auf dem Podest standen. Da die vier sächsischen Mannschaften in der Gesamtwertung aller Turnverbände die höchste Punktzahl erturnten, wurden sie zudem als bester Turnverband Deutschlands ausgezeichnet.

Bericht: Julia Leubert


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10.11.2022 - Weinbergpokal in Pesterwitz

Dresdner Turnpokalrunde geht weiter

Am 10. November fuhren die Wesenitztaler Männer zum Weinberg-Pokal nach Pesterwitz. Gemeinsam erturnten sich Alexander Swiersy, Friedrich Michel und Eric Dräger den 4. Mannschaftsplatz in der LK3. 

Alexander – erst frisch ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt – schaffte das Einturnen an den Ringen nicht mehr und musste dieses Gerät deshalb, um sich zu schonen, auslassen. Trotzdem erreichte er im Einzelklassement den 5. Rang. Auch Eric legte einen guten Start hin. In der Mitte des Wettkampfes verließen ihn aber die Kräfte und es fiel ihm zunehmend schwerer, seine gewohnte Leistung zu bringen. Glücklicherweise saßen aber manche Bewegungen so sicher, dass kein großes Nachdenken erforderlich war und Eric konnte auch noch die letzten Punkte retten und sich bis auf Platz drei aufschwingen.

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08.10.2022 - Bezirksmeisterschaft Mannschaft ml

Starker Wettkampfeinstieg für Wesenitztaler Nachwuchsturner

Am 8. Oktober war der SV Wesenitztal Ausrichter für die jährlich stattfindenden Turn-Bezirksmeisterschaften der Mannschaften im männlichen Nachwuchsbereich. Ganze fünf Mannschaften turnten in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle um die Bezirksmeisterschaft. 

In der heimischen Turnhalle konnten Oscar Kaulfuß, Hendrik Deckwart, Hannes Mögel, Franz Knorr und Nick Förster eine sehr gute Leistung erbringen. Besonders durch ihre sauberen Sprungrollen auf einen erhöhten Mattenstapel punkteten die fünf Nachwuchstalente. Mit ebenfalls sauberen Übungen an den weiteren Geräten Barren, Reck, Boden, Pauschenpferd und Ringe zementierte die Mannschaft ihren verdienten 3. Podestplatz. Hendrik konnte seine gute Trainingsleistung währenddessen einmal mehr bestätigen: Mit Bestwertungen an Sprung, Ringen und Reck sicherte er sich den zweiten Platz in der nicht offiziellen Einzelwertung. Oscar wurde Neunter, Nick Dreizehnter, Franz landete auf Platz 14 und Hannes auf dem 17. Rang. Rundum war das ein guter Start für die fünf Wesenitztaler Turner, die zum ersten Mal als Mannschaft gemeinsam turnten. Ihre gezeigte Leistung lässt die Hoffnung zu, dass hier auch zukünftig große Erfolge ausstehen. Dank guter Organisation hat beim Wettkampf wieder alles bestens geklappt. Wir bedanken uns bei allen Helfern, die sich unter der Leitung von Iris Mögel um die Küche und den Imbiss gekümmert haben. Insbesondere gilt unser Dank den Bäckereien Mehnert und Medger, die mit Brötchen, Brot und Kuchen Unterstützung geleistet haben. Aber wir danken auch allen Eltern, die durch weiteren Kuchen und Salate das Essensangebot komplettiert haben.

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01.10.2022 - Sächische Mannschafts Meisterschaften wl in Pirna

Mit Notbesetzung aufs Siegerpodest! Der SV Wesenitztal ist neuer Vizesachsenmeister!

Mit 62 startenden Mannschaften war der 2-Tages-Wettkampfmarathon in der Pirna-Copitzer BSZ-Halle der erste Teamwettkampf auf Landesebene seit 2019. Zur Orientierung wer nach Corona noch Teams im Turnen aufstellen kann und um möglichst viele Vereine zu mobilisieren, wurde ein Wettkampf in 4 Leistungsklassen (je 2 für Kinder und Erwachsene) ausgeschrieben. 

Am Samstag, den 01.10., turnten die etwas leistungsschwächeren Klassen (LK4 Kinder und LK3 Erwachsene) und am Sonntag, den 02.10., die leistungsstärkeren Klassen (LK3 Kinder und LK2 Erwachsene). Wie viele andere Vereine in der höchsten Leistungsklasse, hatten auch die Sachsenmeisterinnen von 2019 vom SVW gewaltige Probleme bei der Aufstellung ihrer Mannschaft. Wir konnten wegen Verletzungen und ausbildungsbedingten Ausfällen mit Tina Krause und Julia Leubert (Sachsenmeisterin LK2 und 4. LK1 im Einzel 2022) nur zwei, von den voll im Trainingsbetrieb stehenden Turnerinnen nominieren. Um wenigstens ein Team an die Geräte zu bekommen, haben sich kurzfristig Nicole Bernhardt und Adriana Knaak vorzeitig aus ihrer Babypause zurückgemeldet. Natürlich mit entsprechendem Trainingsrückstand und damit keinen guten Voraussetzungen für eine Landesmeisterschaft. Beide turnten auch nur 3 von 4 möglichen Geräten, sodass es am Sprung und Stufenbarren für den SVW keinen Streichwert gab. Und dann war da auch noch das Fußgelenk von Tina (7. in der inoffiziellen Einzelwertung). Seit längerem klagte sie über Stabilitätsprobleme, die sich dann auch noch während des Wettkampfes verstärkten. Sogar Wettkampfabbruch und ähnliche Gedanken waren da mal kurz in den Köpfen. Nun war die Psyche der drei Turnerinnen am Gerät besonders gefragt, denn jeder Fehler geht in die Teamwertung ein. Und die gute Psyche behielten vor allem die jungen Mamas. Am Zitterbalken zeigte Nicole Nervenstärke und kam neben Julia (3. in der inoffiziellen Einzelwertung) ohne Sturz und einer super Wertung durch. Damit erreichte das Team sogar die Höchstpunktzahl an diesem Gerät. Am Stufenbarren glänzte Adriana mit einem unerwartet schönem Flugelement, sodass wir auch an diesem Gerät Bestnoten erturnten. Mit kleineren Abstrichen am Sprung (Tina und Julia konnten den Tsukahara nicht in den Stand turnen) und unerwartet guten Leistungen, aber etwas knauserigem Kampfgericht am Boden, freuten wir uns über einen überraschend starken Auftritt. Nur die Frauen vom Chemnitzer Polizeisportverein konnten uns Paroli bieten. Sie siegten mit 1,55 Punkten Vorsprung. Wir teilten uns den Vizemeistertitel mit den Turnerinnen des SV Motor-Mickten, sodass es keinen dritten Platz gab.

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23.09.2022 - 1. Thomas-Albrecht-Pokal

Nach langer Pause war es am 23. September mal wieder Zeit für einen Wettkampf bei den Männern. In ihrer neuen Turnhalle richtete der SV Felsenkeller den Pokalwettkampf aus, den sie zu Ehren ihres langjährigen Mitglieds Thomas Albrecht, der sich als Trainer, Betreuer und Kampfrichter engagiert hatte und um die Jahreswende gestorben war, auf den Namen Thomas-Albrecht-Pokal tauften. 

In Erwartung eines ähnlichen Wettkampfes wie beim Flughafen-Pokal im Mai waren allerlei Teilnehmer aus der Region gekommen, die zum Zirkel der Dresdner Turnpokalrunde gehören. Anders als beim Flughafen-Pokal wurde der Wettkampf wieder im üblichen Modus durchgeführt. Das bedeutete zwei Leistungsklassen LK2 und LK3 mit bis zu fünf Turnern je Mannschaft und zusätzlich Einzelwertung. Die Wesenitztaler Mannschaft der LK3 war mit Ben Kreuzer, Dominic Weikert, Florian Bräuer, Marian Röthig und Friedrich Baumgarten voll besetzt. Erstaunlicherweise hatten alle fünf mit dem Hochreck Schwierigkeiten und haben demnach zukünftig mehr Trainingsbedarf an diesem Gerät. Auch sonst hatte jeder der Turner die ein oder andere - meist individuelle – Schwäche. Die Mannschaft schrammte damit noch knapp am Treppchen vorbei und landete auf Platz vier. Friedrich Michel, des sich freundlicherweise bereit erklärt hatte, die Mannschaft der SG Empor Possendorf zu vervollständigen, hatte anscheinend einen guten Tag erwischt und zeigte an allen sechs Geräten solide Leistungen. Zusammen mit den Possendorfern erreichte Friedrich damit den zweiten Podestplatz der Mannschaftswertung. Im Einzelklassement landete er auf Rang 9, gefolgt von Dominic und Marian auf den Plätzen 10 und 11. Ben landete auf Rang 14, Friedrich Baumgarten auf Platz 16 und Florian wurde 19ter. Alles in allem kann man so von einem guten Übungswettkampf sprechen, der wieder Potentiale für das weitere Training aufgezeigt hat

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16./17.09.2022 - Kreismeisterschaften der Mannschaften

Erfolgreiche Mannschaftskreismeisterschaft für den SV Wesenitztal

Am Wochenende, des 16./17.09. stand für die meisten Turnerinnen des SV Wesenitztal die Mannschaftsmeisterschaft im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge an. 

Den Anfang machten die Frauen am Freitag in Stolpen, wobei mit insgesamt neun Mannschaften in drei verschiedenen Leistungsklassen die Turnhalle gut gefüllt war. In der Leistungsklasse 4 wurde der SV Wesenitztal von Nancy Zimmermann, Beatrice Weikert, Kimberly Harms, Anne Szarvasy sowie einer Gastturnerin aus Stolpen, Helene Dreier, vertreten. Nancy zeigte an allen Geräten sicher ihre Übungen und konnte sich am Ende in der Einzelwertung über einen großartigen 6. Platz freuen. Einen ihrer ersten Wettkämpfe nach längerer Pause bestritten Kimberly, Beatrice und Anne und konnten somit weitere Erfahrungen sammeln. Besonders erwähnenswert waren die ausdrucksstarken Bodenübungen der Wesenitztaler Riege, für die sie, obwohl teilweise zum ersten Mal in einem Wettkampf gezeigt, hohe Wertungen bekamen. Am Ende reichte es, mit knappem Rückstand auf den dritten Podestplatz, zu Platz 4. In der Leistungsklasse 3 turnten Claudia Leubert, Linnea Gebhardt, Linda Fuchs, Paula Michel und Paula Hummel um den Titel des „Kreismeisters“. Mit nur knapp 2 Punkten Rückstand verfehlten sie dieses Ziel hauchdünn und konnten sich über einen hervorragenden Vizemeistertitel hinter der Mannschaft aus Stolpen freuen. Jeweils die höchste Mannschaftswertung erturnte die Riege an Boden und Balken aufgrund ihrer sauberen Übungen. An Sprung und Stufenbarren bekamen nur die Stolpener Frauen mehr Punkte, so dass hier in den kommenden Wochen noch fleißig geübt wird, um auch hier noch ein paar Zehntel für die nächsten Wettkämpfe herauszuholen. Mit Claudia, Linnea und Linda landeten zudem 3 Wesenitztalerinnen in der Einzelwertung auf den Plätzen 3, 4 und 5 unter den sechs besten Turnerinnen. In der höchsten Leistungsklasse 2 stellte der SV Wesenitztal die einzige Mannschaft im gesamten Landkreis, so dass der Wettkampf als idealer Übungswettkampf angesehen werden konnte. Tina Krause, Julia Leubert, Nicole Bernhardt, Jule Grell und Julia Steglich konnten somit den begehrten Wanderpokal wieder mit nach Dürrröhrsdorf bringen.

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19.-21.08.2022 - 98. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest in Freyburg

Nach nunmehr über zwei Jahren Pause konnte dieses Jahr erstmals wieder das Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest in der Weinstadt Freyburg an der Unstrut stattfinden. Ursprünglich hätte das Fest zu Ehren des namensgebenden Turnvaters in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert. 

Doch durch die Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung gleich zwei Jahre in Folge ausgesetzt werden. Im August 2022 hofften die Veranstalter, dass sich die Stadt Freyburg anlässlich des 98. Jahn-Turnfestes „wieder in ein Mekka für über tausend Turnerinnen und Turner aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern verwandeln wird. Unter dem Motto "Frisch – Fromm – Fröhlich – Freyburg", angelehnt an die traditionellen Werte des Turnens, trafen sich Turnerinnen und Turner aus vielen Teilen Deutschlands, um zu feiern und dem Turnsport zu huldigen. Mit dabei waren Turner unter anderem aus Frankfurt (Oder), Weimar, Jena und Potsdam. Auch verschiedene sächsische Vereine waren angereist. Auch die Abteilung Turnen des SV Wesenitztal konnte es kaum erwarten, endlich wieder die besondere Atmosphäre dieses Großereignisses zu genießen und stellte eine Delegation aus vier Turnerinnen und sieben Turnern. Leider waren die Wettergötter den Turnern in diesem Jahr nicht wohlgesinnt. Immer wieder wurde die fröhliche Stimmung von Regenschauern überschattet, die eine kurzzeitige Unterbrechung des Geschehens erforderlich machten.

Gerätewettkampf im Freien

Zu einem Turnfest gehört natürlich auch ein Wettkampf. Dieser findet in Freyburg immer vor der wunderschönen Kulisse der Freyburger Weinberge statt. Angeführt wurde die Wesenitztaler Riege von Eric Dräger, der inzwischen in die Gruppe der Seniorenturner eingetreten ist. Eric turnte wie gewohnt sehr sicher an den vier Männergeräten Barren, Reck, Pauschenpferd und Sprung. Mit nur knappen 0,5 Punkten Rückstand zum nächstbesseren Platz landete er auf Rang sieben. Ähnlich gut fiel die Bilanz für Ben Kreuzer aus. Bei ihm offenbarte sich zwar noch ein leichter Mangel an Wettkampfroutine, aber er erreichte dennoch einen soliden 14. Platz. Auch Domenic Roch konnte mit starken Kür-Übungen an allen Geräten überzeugen und erreichte trotz, im Vergleich zu den anderen Wesenitztalern, geringem Trainingspensum, einen guten 21. Platz. Sehr sicher in seinen Kür-Übungen zeigte sich Friedrich Michel. Er war zwar mit sich selbst nicht ganz zufrieden, da ihm jeweils ein Patzer an Barren und Pauschenpferd unterlaufen war, erreichte am Ende aber dennoch Platz 29 in dem 38 Turner starken Starterfeld. Der frühere Routinier Martin Meißner konnte sich selbst ein kleines Geschenk machen. Nach etwa anderthalb Jahren krankheitsbedingter Pause hatte er sich wieder zurück gekämpft und turnte erstmals wieder im Wettkampf. So konnte er sich auch zu den Riesenfelgen am Reck und einem Sprung über den Sprungtisch überwinden. Sein Lohn waren der Beifall und die Anerkennung der Turner aus den anderen Vereinen. Mit dabei war natürlich auch wieder der Wesenitztaler „Turnvater“ Bodo Timmreck. Trotz Trainingsmangels nahm er allen Mut zusammen und wagte einen Hockabgang über die Reckstange. Leider blieb er dabei hängen und stürzte. Dadurch etwas angeschlagen zeigte Bodo anschließend aber trotzdem noch zwei saubere Hocksprünge über den Tisch. In dem kleinen Starterfeld seiner Altersklasse landete er hinter den anderen Turnern auf Platz 6. Am Sonntag durfte im Jugendbereich noch Dominik Weikert an die Geräte gehen. Begonnen wurde mit Hochreck, an dem ihm leider ein kleiner Fehler unterlief, was eine bessere Platzierung verhinderte. An den restlichen 3 Geräten turnte er dennoch extrem sauber im Vergleich zur Konkurrenz und erturnte sich im Endeffekt den 5. Platz. Bodo Timmreck (linkes Bild) und Dominic Weikert (rechtes Bild) erturnten sich beide einen Platz für die Siegerehrung. Mit der jeweils schlechtesten Platzierung aller aufgerufenen Turner stehen sie im jeweiligen Bild ganz rechts Neben den Turnern durften auch die Frauen am Samstag an die Geräte gehen. Zu Beginn waren die Frauen in der Leistungsklasse 2, der zweithöchsten Leistungsklasse bei diesem Wettkampf, dran. Julia Leubert konnte hier mit sicheren Übungen an den drei Geräten Balken, Sprung und Stufenbarren die Kampfrichter überzeugen und sicherte sich so den 4. Platz in einem Starterfeld von 20 Turnerinnen. Nach einer kurzen Unterbrechung des Wettkampfes aufgrund eines Regengusses turnten dann im 3. Durchgang am Nachmittag die restlichen Wesenitztalerinnen in der Leistungsklasse 3. Hier gab es mit Abstand die größte Konkurrenz, da insgesamt 44 Turnerinnen in dieser Leistungsklasse turnten. Am besten gelang der Wettkampf Claudia Leubert, die sich trotz 2 Stürzen am Balken den 11. Platz erturnen konnte und damit beste Wesenitztalerin wurde. Auf den Plätzen 31 und 37 folgten Paula Hummel und Paula Michel.

Freyburger Jedermannturnen

Parallel zu den Gerätewettkämpfen wurde auch das sogenannte „Jedermannturnen“ inklusive Hans-Fischer-Test durchgeführt, bei dem sich Groß und Klein – Turner und Nichtturner an verschiedenen turnerischen Kraft- und Bewegungsaufgaben versuchen konnten. Fast alle Wesenitztaler versuchten sich mal daran. SVW-Neuzugang Paul Schlicke war gut vorbereitet und konnte über alle zehn Stationen überzeugen. Vor allem die „Kraftübung“, bei der es um möglichst viele Hüftaufzüge am Reck ging, lag ihm besonders gut, so dass er mit 29 Aufzügen wichtige Punkte sammeln konnte. Im schätzungsweise über 100 Mann starken Teilnehmerfeld belegte er einen beachtlichen 5. Platz.





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12.07.2022 - Athletikwettkampf in Dürrröhrsdorf

Athletik-Wettkampf vor der Sommerpause

Traditionell vor der Sommerpause hat die Abteilung Turnen am 12. Juli wieder ihren Athletikwettkampf für die jungen Turnerinnen und Turner durchgeführt. An insgesamt 8 Stationen galt es, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Geschick bei turnerischen Grundübungen zu beweisen. Auch einige Kinder aus dem Eltern-Kind-Turnen durften ihr Können zeigen. Für die erbrachte Leistung gab es Punkte, wodurch ein Wettbewerb unter den Teilnehmenden entstand.

25./26.06.2022 - Kinder- und Jugendsportspiele in Bannewitz

Am Wochenende des 25. und 26. Juni fanden in Bannewitz die Kinder- und Jugendsportspiele unseres Landkreises statt. Vom SV Wesenitztal nahmen an diesem großen Wettkampf auch 34 Turnerinnen und 5 Turner aufgeteilt auf 3 Wettkampfdurchgänge teil. 

Am Samstag gab es bei den Mädchen jeweils einen Wettbewerb im Mehrkampf und gleichzeitig konnten sich die besten 6 Turnerinnen je Gerät für das Gerätefinale am Sonntag qualifizieren. Am erfolgreichsten waren wohl die beiden Schwestern Merle und Philine Horschke. Beide konnten in ihrer jeweiligen Altersklasse den Mehrkampf gewinnen. Philine qualifizierte sich zudem an allen 4 Geräten für das Finale, Merle an Sprung und Reck. Auch Lise Hempel war sehr erfolgreich. Sie erturnte im Mehrkampf die Bronzemedaille und qualifizierte sich ebenfalls für die vollen 4 Gerätefinals. Das gleiche Ergebnis schaffte auch Victoria Elisabeth Kaiser in ihrer Wettkampfklasse. Fiona Rietzschel schaffte ebenfalls die volle Qualifikation. Im Mehrkampf landete sie auf Platz 2 und erhielt Silber. Eine weitere Bronzemedaille erturnte sich Marie Kempe. Sie konnte sich zudem noch an Stufenbarren und Balken für das Finale qualifizieren. Die stärkste Wesenitztaler Turnerin aus dem Jugendbereich war Nancy Zimmermann. Sie erturnte sich im Mehrkampf Gold und entsprechend qualifizierte auch sie sich an allen Geräten fürs Finale. Auch sehr gut war Paula Vieluf mit Platz 3 im Mehrkampf und 4 Finalqualifikationen. Im Finale konnten die jungen Damen aus dem Wesenitztal dann nochmal abräumen. Sie erturnten sich insgesamt 5 mal Gold (Lise Hempel: Boden, Nancy Zimmermann: Sprung, Philine Horschke: Stufenbarren, Linnea Gebhardt: Stufenbarren, Paula Vieluf: Boden), 8 mal Silber (Merle Horschke: Sprung, Lise Hempel: Stufenbarren, Zoe Zikuda: Stufenbarren, Marie Kempe: Boden, Nancy Zimmermann: Balken, Mira Eisold: Stufenbarren, Victoria Kaiser: Sprung, Linnea Gebhardt: Sprung) und 5 Bronzemedaillen (Lise Hempel: Sprung, Hanna Steglich: Balken, Philine Horschke: Balken, Paula Vieluf: Stufenbarren, Thea Müller: Stufenbarren).

Bei den Jungen gab es schon im Vorfeld betrübte Gesichter, als bekannt wurde, dass das eigentlich für Sonntag geplante Gerätefinale ausfallen würde, da sich nicht genug Kampfrichter dafür gefunden hatten. Also galt es nun, möglichst beim Mehrkampf die begehrten Medaillen zu sichern. Hendrik Deckwart hatte damit Erfolg. Am Ende eines soliden Wettkampfes landete er in der AK 8/9 ganz oben auf dem Siegertreppchen und erhielt Gold. Seine Vereinskameraden turnten ebenfalls sehr sauber und verteilten sich auf die Plätze 6 (Nick Förster), 7 (Oscar Theo Kaulfuß) und 12 (Richard Funk). Währenddessen dominierte Jonas Maixner die Leistungsklasse 4 der AK 12/13. Dank stabiler Kür-Übungen erreichte er den 3. Platz und damit die Bronzemedaille. 


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22.05.22 - Sachsenmeisterschaften Einzel ml in Chemnitz

Bei den Männern war Friedrich Baumgarten der mit Abstand erfolgreichste Wesenitztaler. 

Mit soliden turnerischen Leistungen, aber einigen Fehlern in der Zusammensetzung der Kür-Übungen, konnte er sich Platz vier in der LK3 Altersklasse 14/15 erturnen. Sein direkter Trainingskollege Marian Röthig belegte Rang 8. Und auch Dominic Weikert, Ben Kreuzer und Friedrich Michel belegten in ihren jeweiligen Wettkampfklassen die Plätze 7, 5 und 8 (in angegebener Reihenfolge) und erreichten damit nicht wie erhofft eine Platzierung im vorderen Teilnehmerfeld. Alle Teilnehmer außerhalb der ersten sechs Plätze erhielten zumindest eine Teilnahmeurkunde für ihre ernsthaften Bemühungen und als Belohnung für das harte Training.

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21.05.2022 - Sachsenmeisterschaften Einzel wl in Chemnitz

Bei den sächsischen Meisterschaften im Gerätturnen am 21. und 22. Mai in Chemnitz hat Tina Krause, Stammturnerin der 1. Mannschaft des SVW die Goldmedaille gewonnen. „Es war der beste Wettkampf, den ich je gezeigt habe.“, sagte sie hinterher. „Ich bin überglücklich und komme bis heute aus dem Strahlen kaum heraus.“ 

Tina dominierte vom ersten Gerät an ihre Konkurrenz und erreichte mit nahezu perfekten Übungen an drei von vier Geräten die jeweilige Höchstwertung im gesamten Starterfeld der Leistungsklasse LK 2 in der AK 18+. Das brachte ihr am Ende mit fast drei Punkten Vorsprung den Sieg. Zugute kam Tina Krause, dass sie während der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie trotzdem alle Trainingsmöglichkeiten ausgelotet hatte und fleißig weiter trainiert hatte. Der deutliche Sieg war ihr Lohn. Die amtierende Sachsenmeisterin aus dem Wesenitztal, Julia Leubert, turnte ein weiteres Jahr in der LK1, hatte aber leider keinen guten Tag erwischt. Mit schönen Übungen an Balken und Boden erturnte sie sich bei starker Konkurrenz den vierten Platz. Zwei Stürze an Sprung und Stufenbarren sowie eine leichte Verletzung verhinderten eine bessere Platzierung. Ihre Schwester, Claudia Leubert, konnte sich in der LK3 ebenfalls für die Sachsenmeisterschaft qualifizieren und sie kam ohne Sturz durch den Wettkampf. Mit auch sonst sehr sauberen Übungen, vor allem an Balken und Stufenbarren, konnte sie sich letztlich Rang 8 erturnen. Ihre erste Sachsenmeisterschaft turnten bei den jüngeren Turnerinnen Fiona Rietzschel und Philine Horschke in der LK3 AK bis 11, sowie Mira Eisold in der LK3 AK 12/13. In einem starken Starterfeld erreichte Fiona Platz 12, Philine Platz 13 und Mira Platz 15.

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14./15.05.2022 - Deutsche Seniorenmeisterschaften in Markkleeberg

Nachdem er in letzter Zeit einige Vorbereitungswettkämpfe absolviert hatte, nahm Bodo Timmreck am 14. Mai in der Markkleeberger Dreifelderhalle an den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Gerätturnen teil. Zuvor hatte er noch einige Trainingseinheiten bei bekannten Dresdner Turnvereinen absolviert und mehrfach das Fitnessstudio besucht, um sich in Form zu bringen. 

Offensichtlich hatte er Erfolg, denn in Markkleeberg turnte Bodo einen soliden Wettkampf über alle vier Geräte. Herausstechend waren beispielsweise seine Standwaage am Boden, für deren souveräne Ausführung er selbst von seinen Konkurrenten gelobt wurde. Auch sonst war er selbst mit allem zufrieden. Für seine gesamte Leistung wurde der Wesenitztaler „Turn-Vater“ mit Platz 5 belohnt. „Da hab ich mich natürlich auch gefreut“, meinte er. Weiter konnte Bodo berichten: „Die Bedingungen in der Halle waren optimal: Die Temperatur hat gestimmt – es war richtig angenehm warm.“ Als Stargast war unter anderem die inzwischen schon weltweit bekannte Johanna Quaas dabei, die sich als älteste Turnerin Deutschlands einen Namen gemacht hat. Sie nahm aber im ersten Wettkampfdurchgang nicht selbst teil, sondern führte die Siegerehrung mit durch. Für Gastgeber Markkleeberg nahm der mehrfache Deutsche Meister sowie Landesmeister Siegfried Bauer am Wettkampf teil. In der Altersklasse 80 und älter erreichte er Platz 5. Zu den erfolgreichsten Teilnehmern des Wettkampfes gehörten mehrere Turner aus dem Dresdner Raum, die durch individuelle Freundschaften und die Dresdner Turnpokalrunde auch im Wesenitztal bekannt sind.

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07.05.2022 - Bezirksmeisterschaften Einzel

14.04.2022 - 5. Osterturnen in Lauchhammer

Der Wesenitztaler Turnsenior Bodo Timmreck reist wieder durch ganz Deutschland, um sich bei Wettkämpfen zu beweisen. Am Gründonnerstag, also dem 14. April, fuhr SVW-Urgestein Bodo Timmreck nach Lauchhammer, um dort am inzwischen 5. Osterturnen teilzunehmen. 

Obwohl er in nicht hundertprozentiger körperlicher Verfassung war, nutzte Bodo diesen Wettkampf, um sich auf die bevorstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Markkleeberg vorzubereiten. Das gelang ihm auch erst einmal recht gut, denn über die drei Geräte Sprung, Barren und Reck konnte er insgesamt 26,10 Punkte sammeln und erturnte sich damit den Sieg. Wichtig war aber natürlich auch der gemeinschaftliche Aspekt und so konnte Bodo sich in gemütlicher Runde auf das Osterfest einstimmen und seine vereinsübergreifenden Freundschaften vertiefen.

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08.04.2022 - 8. Flughafen-Pokal

Der Wiedereinstieg in die Pokalwettkämpfe läuft für die Wesenitztaler Männer zufriedenstellend - trotz Änderung des Wettkampfmodus

Nachdem in letzter Zeit die meisten Wettkämpfe der Corona Pandemie zum Opfer gefallen waren und in diesem Jahr auch die Planungsrunde zur Dresdner Turnpokalrunde ausgefallen war, hatte nun das Turnteam Klotzsche aus der gleichnamigen Dresdner Turnhalle spontan und kurzfristig zum Flughafen-Pokal eingeladen. 

In der früheren Trainingshalle fürs Kunstturnen sind die Bedingungen nahezu optimal, weshalb sie sich gut für zusätzliches Training und Wettkämpfe eignet. Dieser Pokal sollte in einem anderen Format als gewohnt stattfinden. Jeder Turner durfte aus den sechs Geräten drei auswählen, die er dann beturnen musste. Eine Mannschaftswertung gab es dabei nicht. Trotzdem reiste der SV Wesenitztal in starker Truppe mit gleich 16 Startern an und brachte vier Kampfrichter mit. Dazu kamen auch viele Bekannte und Angehörige als Zuschauer. Zusammen mit den Teilnehmern der anderen Vereine gab es dadurch in der eher kleinen Halle eine richtig gute Stimmung. Mit die Nase vorn hatte Alexander Swiersy, der nach einer Verletzungspause nun wieder ins Wettkampfgeschehen eingestiegen ist. Ihm kam der Wettkampfmodus sehr gelegen, bei dem an den Geräten keine Schwierigkeitswertung vergeben wurde und damit bestimmte Anforderungen wegfielen. Stattdessen wurde nur die Ausführung bewertet, was die Kampfrichter mit Abzügen von dem Ausgangswert 10,0 deutlich machen konnten. Alexander erzielte sowohl am Boden als auch am Reck, seinen zwei stärksten Geräten, eine Punktzahl von 8,6 Punkten. Dazu kam ein solider Sprung mit 9,4 Punkten. All das reichte zu einer Gesamtpunktzahl von 26,6 Punkten und damit Platz 6. Ebenfalls auf Platz 6 mit genau so vielen Punkten landete Friedrich Michel, der mit einer 9,2 an den Ringen und 9,0 am Pauschenpferd die meisten Punkte einfahren konnte. Auch Friedrich zeigte ein ordentlich Boden-Kür, welche mit 8,4 bewertet wurde. Relativ dicht hinter den beiden platzierte sich Friedrich Baumgarten aus dem Jugend-Nachwuchsbereich. Die beste Wertung holte er sich mit 9,25 an den Ringen. Am Boden holte er dann noch 8,7 Punkte dazu und an seinem stärksten Gerät, dem Barren schaffte er es auf 8,55 Punkte. Damit landete er schließlich auf Platz acht (26,5 Gesamt). Beim Wettkampf mit dabei war diesmal auch der frühere Wesenitztaler Leistungsträger Thomas Bachmann, der nun auch wieder als Turner und Trainer aktiv ist. Thomas fühlte sich insgesamt etwas wacklig, erreichte aber 9,0 Punkte an den Ringen und ebenfalls gute Wertungen an Barren (8,8) und Sprung (8,6). Zum Schluss landete er auf Rang zehn (26,4 Gesamt). Das Team des SVW wurde ergänzt durch den Nachwuchsturner Dominic Weikert, der bereits 2019 schon einmal in der Pokalrunde mitgeturnt hatte. Dominic erzielte solide 8,8 Punkte am Barren, erzielte mit seiner hervorragenden Boden-Kür eine 8,7 und erturnte sich an den Ringen 8,4 Punkte. Mit insgesamt 25,45 Punkten erreichte er den 14. Platz. Auch Eric Dräger war als Stammturner wieder mit von der Partie. Mit 9,2 Punkten an den Ringen konnte er seine persönliche höchste Wertung erturnen. Am Boden erzielte er eine 8,6 und am Hochreck eine Wertung von 7, 6. Mit gesamt 25,4 Punkten wurde er damit 15ter Ben Kreuzer zeigte ebenfalls eine starke Ringe-Kür, die mit einer 9,1 belohnt wurde. Am Barren unterlief ihm beim Abgang ein kleines Malheur, das zu einem Sturz führte. 8,05 Punkte waren hier das Ergebnis. Am Pauschenpferd erturnte Ben eine glatte 8,0 und erzielte damit eine Gesamtpunktzahl von 25,15 und damit den 18. Platz. Auch Stammturner Domenic Roch wollte sich diesen Wettkampf nicht entgehen lassen. Doch bei ihm sind die Gelegenheiten zum Training eher rar. Domenic zeigte am Sprung einen Überschlag für 8,6 Punkte, erhielt am Barren 8,25 Punkte und schaffte es am Reck zu einer 7,5. Insgesamt 24,35 Punkte brachten ihm Rang 19 ein. Punkt- und platzierungsgleich stand es am Ende bei Florian Bräuer (8,55 am Barren und 8,0 am Pauschenpferd), der zusammen mit Marian Röthig das Jugendteam abrundete. Marian erturnte 8,15 Punkte am Barren, eine 8,1 am Reck und 7,7 am Pauschenpferd. Mit seiner Gesamtwertung von 23,95 wurde er von den 21 Wettkampfteilnehmern leider Letzter. Den Wettkampfsieg erturnte sich der Possendorfer Sascha Gebhardt mit 28,3 Punkten insgesamt. Er schaffte es zudem ein kleines Wettkampfhighlight zu setzen: Als Abschluss seiner anspruchsvollen Reck-Kür turnte er einen dreifachen Rückwärtssalto. Insgesamt war es ein guter Wettkampf für die Wesenitztaler und bot insbesondere für die Jugend die Möglichkeit, sich langsam in das Pokalwettkampfgeschehen einzugewöhnen.

Bericht: Martin Meißner


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02./03.04.2022 - Kreismeisterschaften in Bannewitz

Am ersten Aprilwochenende fand in der erst kürzlich gebauten Turnhalle in Bannewitz die Kreismeisterschaft statt. Für viele jüngere Turnerinnen war dies auch der allererste Wettkampf außerhalb des eigenen Vereins bzw. der erste Wettkampf in der Kürklasse. 

Ein Wochenende zuvor hatten wir noch einen vereinsinternen Wettkampf veranstaltet, bei dem die Mädchen und jungen Damen nochmal ordentlich Erfahrung sammeln, Nervosität abbauen und ihre frisch einstudierten Übungen testen konnten. In Bannewitz zeigten sowohl die Kleinsten, angefangen mit der Altersklasse 6/7 bis hin zu den Erwachsenen, alle ihre fleißig trainierten Übungen an allen vier Geräten. Im Ergebnis konnten die Wesenitztalerinnen mehrere Platzierungen unter den ersten Drei verzeichnen. 15 Turnerinnen des SVW qualifizierten sich für die Bezirksmeisterschaft im Mai.

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27.03.2022 Vereins-Wettkampf

Nach verschiedenen Beratungen im Turnkreis wurde der Beschluss gefasst, dass am Wochenende des 2. und 3. Aprils doch die Kreismeisterschaften im Gerätturnen ausgetragen werden, welche entscheidend sind für eine Qualifizierung zu den Bezirksmeisterschaften und auch den darauf folgenden Sachsenmeisterschaften. 

Aus diesem Grund hat sich in der Abteilung Turnen des SVW eine Initiative gebildet, noch einen vereinsinternen Wettkampf auszutragen, bei dem die Turnerinnen noch einmal ihre einstudierten Übungen testen können und insbesondere die Wettkampfneulinge ihre Nervosität vor einem größeren Wettkampf abbauen können. Dieser Vereinswettkampf fand am 27.03. in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle statt. Dank guter Organisation und vieler Helfer lief auch alles glatt. Es gab lediglich eine kleine Panne bei der Auswertung der Ergebnisse, welche zu einem Fehler in den Platzierungen führte. Dennoch war es für alle Teilnehmerinnen ein gutes Training. Schon vor Wettkampfbeginn waren alle sehr aufgeregt, denn es sollte schließlich der erste Wettkampf werden, den sie vor den Augen der Eltern turnten. Zu den Kreismeisterschaften hoffen wir nun auf gute Erfolge. Bisher gab es noch keine Möglichkeit, sich mit der Konkurrenz aus anderen Vereinen zu vergleichen, daher ist der Ausgang noch absolut ungewiss. 

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Halle in marodem Zustand

In diesem Zusammenhang erlebten wir in den Tagen rund um den Jahreswechsel einen großen Schreck, als wir feststellten, dass erneut Wasser über den Geräteräumen in die Turnhalle eindrang. Um die Geräte davor zu schützen, mussten wir sie deshalb bei einigen Gelegenheiten außerhalb der Geräteräume abstellen. Inzwischen hat zum Glück der Bauhof eine kleine Lösung konstruiert, die uns hoffentlich für einige Zeit vor weiteren Wassermassen schützt. Wir möchten aber die Gelegenheit nutzen und uns bei allen anderen Nutzern für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Nicht unerwähnt lassen wollen wir auch, dass es leider schon wieder Mängel an den frisch sanierten Sanitärräumen gibt. Nach dem langen Hin und Her rund um die Beseitigung von Sondermüll und anderen Mängeln in den alten Räumlichkeiten, sind nun an einigen Stellen die Fliesen abgesackt und haben dadurch Sprünge bekommen.

Endlich wieder Training möglich

Wir wünschen allen ein gesundes neues Jahr.

Im Rahmen der Möglichkeiten läuft nun seit 4. Januar wieder das reguläre Training. Aktuell laufen noch Diskussionen, ob unter den aktuell geltenden Hygienevorschriften überhaupt wieder Wettkämpfe stattfinden können, aber die Abteilung Turnen will sicherheitshalber darauf vorbereitet sein. Schließlich gibt so ein Ziel auch die für das Training notwendige Motivation.