Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Wieder einmal neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Die Abteilung Turnen möchte sich erneut bedanken für das entgegengebrachte Interesse und die Unterstützung in vielseitiger Art. Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, ein paar ruhige Feiertage und dann einen guten Start ins nächste Jahr.
22.12.2019 - Weihnachtsfeier
Am 22.12. feierten wir gemütlich unseren Jahresabschluss.
15.12.2019 - Weihnachtsschauturnen
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Mit unserem Weihnachtsschauturnen unter dem Motto „Wie im Film“ ging auch das vergangene Jahr für die Abteilung Turnen wieder erfolgreich zu Ende. Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr und hoffen, dass auch 2020 wieder viele Erfolge und bereichernde Ereignisse für alle bereithält und wünschen Ihnen in diesem Sinne beste Gesundheit und einen guten Start ins Jahr.
Die Abteilung Turnen möchte sich herzlich bei allen bedanken, die uns 2019 kräftig unterstützt haben. Dazu gehören natürlich alle, die den Turnsport durch ihre regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeit voranbringen, sei es als Trainer, Helfer oder in organisatorischen Angelegenheiten. Aber auch den Angehörigen und allen anderen Interessierten möchten wir danken, da sie uns durch ihr Interesse ständig motivieren. Unser Freizeitsport wäre trotzdem nicht in dieser Form möglich, wenn wir nicht eine Vielzahl von Sponsoren hätten, die uns die Mittel geben, um den Turnsport in Dürrröhrsdorf-Dittersbach auf einem so hohen Niveau zu halten. Ihnen allen gilt unser herzlichster Dank und wir hoffen auch in diesem Jahr wieder auf Ihre Unterstützung. Ein besonderes Dankeschön möchten wir der Volksbank Pirna und der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach aussprechen, die gemeinsam durch finanzielle Mittel die Anschaffung eines neuen Barrens ermöglicht haben. Nachdem das alte Gerät zunehmend instabiler wurde und somit auch ein gewisses Sicherheitsrisiko für alle Aktiven darstellte, ist nun wieder ein Training ohne Bedenken möglich.
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08.12.2019 - 50. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Kinder
Pokalturnen der Kinder
Ein Wochenende später waren auch die Kinder an der Reihe. Trotz der Vorbereitungen auf das Weihnachtsschauturnen machten auch 13 Turnerinnen aus dem Wesenitztal mit. In den großen Starterfeldern mit mindestens 25 Turnerinnen in jeder Altersklasse war es allerdings sehr schwer, die vorderen Plätze zu erreichen.
Bei den Jüngsten, in der Altersklasse bis sieben Jahre, setzte sich Thea Vieluf am stärksten durch. Sie zeigte super Leistungen an allen Geräten, nur am Boden kosteten sie ein paar Wackler Punkte. Thea wurde damit Elfte. Nur wenig dahinter, nämlich auf Platz 15, landete Merle Horschke, obwohl sie mit nur fünf Jahren noch eine der jüngsten Starterinnen war. Felicia Heinrich zeigte noch ein paar deutlichere Unsicherheiten an Sprung und Balken und rutschte damit in dem starken Starterfeld auf den 23. Platz. Das Starterfeld der AK 8/9 war mit 42 Turnerinnen das größte an diesem Tag. Erfreulicherweise konnte sich hier die Wesenitztalerin Viktoria Kaiser unangefochten durchsetzen. Mit souveränen Übungen an allen Geräten sicherte sie sich die beste Sprungwertung, die zweitbeste Reckwertung, die zweitbeste Bodenwertung und zum Schluss auch den Sieg mit deutlichem Vorsprung auf Platz zwei. Aber auch Mira Luna Eisold, Marie Schöne und Philine Horschke turnten sehr stark und platzierten sich nicht weit hinter Viktoria. Mira erhielt punktgleich ebenfalls die beste Sprungwertung und konnte sich Platz vier sichern. Marie überzeugte die Kampfrichter besonders am Reck und erhielt dort die beste Wertung. Sie landete auf dem fünften Rang. Auch Philine konnte mit einer starken Reckübung überzeugen und turnte auch sonst sehr sicher. Damit wurde sie zum Schluss Siebte. Marie Kempe und die noch etwas jüngere Lise Hempel zeigten insgesamt ebenfalls sehr gute Leistungen, lediglich der Boden machte beiden etwas Schwierigkeiten. Marie wurde zwölfte und Lise landete auf Platz 14. Etwas weiter abgeschlagen landete Nora Krsanowski. Ihr unterlief am Reck ein Patzer und sie verpasste dadurch den Anschluss an ihre Teamkolleginnen. Ein guter Platz 23 im Mittelfeld war ihr aber trotzdem sicher. In der Altersklasse der 10- und 11-Jährigen schaffte es Linnea Gernhardt leider auch nur ins Mittelfeld. Ein Sturz vom Balken kostete sie wertvolle Punkte und sie landete auf dem 17. Platz. Und auch in der Kürklasse LK 4 waren die zwei Wesenitztaler Turnerinnen nicht ganz so erfolgreich. Sowohl Kimberly Harms als auch Amelie Wolf hatten mit der korrekten Ausführung ihrer doch schon recht anspruchsvollen Kür-Übungen noch einige Probleme. Kimberly wurde 28. und Amelie 33. Zum Abschluss des Wettkampfes gab es dann auch noch einen Besuch vom Weihnachtsmann, der die Anfahrt ganz modern mit E-Roller machte. Natürlich hatte er auch für alle noch ein paar Süßigkeiten dabei und half auch mit, die besten Turnerinnen auszuzeichnen.
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30.11.2019 - 50. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Erwachsene
Possendorfer Weihnachtspokal in 50. Auflage
Am 30. November fand in Possendorf wieder das Weihnachtspokalturnen statt, ein Wettkampf, der sich inzwischen auch über die Landesgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.
Zum 50. Jubiläum gab es auch wieder ein paar Besonderheiten. Unter anderem mussten die Männer am Boden eine Ellbogenstützwaage und die Frauen am Stufenbarren eine Mühle zeigen - eine Anforderung, die manche vor eine Herausforderung stellte. Den Wettkampfauftakt machten am Vormittag die Männer. Für den SV Wesenitztal startete hier lediglich Martin Meißner in der Leistungsklasse 3. Mit guten Leistungen erturnte er sich viele Punkte, unter anderem auch die zweithöchste Wertung an Pauschenpferd und den Ringen. Aber die Kür am Boden klappte nicht wie geplant und Martin verlor deutlich Punkte. Damit reichte es zum Schluss nicht mehr für die vordersten Platzierungen, immerhin aber für Rang neun. Weiter ging es am Nachmittag mit dem Wettkampf für die Frauen. Sieben Wesenitztalerinnen turnten hier mit. In der LK 3 lief es für Jule Grell am besten. Sie hielt sich mit stabilen Übungen gut im vorderen Teilnehmerfeld. Kleinere Ausführungsfehler und eine etwas geringere Schwierigkeit der Boden-Kür machten den Unterschied zwischen Jule und den besten Plätzen. Sie wurde aber gute Siebte. Claudia Leubert gelang das Turnen am Boden deutlich besser, dafür hatte sie etwas Schwierigkeiten mit Stufenbarren und Balken und büßte wichtige Punkte ein. Mit dem elften Platz landete sie noch im vorderen Mittelfeld. Besonders ungünstig verlief der Wettkampf für Belinda Scherer. Mit über einem halben Punkt Vorsprung turnte sie die mit Abstand beste Kür am Stufenbarren. In der recht engen Turnhalle hatte sie aber Konzentrationsschwierigkeiten an Balken und Sprung und Belinda machte für sie untypische Fehler. Diese kosteten viele Punkte und Belinda landete auf Platz 15. In der höheren Leistungsklasse 2 verpasste Adriana Knaak nur knapp den Sieg. Trotz sehr guter Leistungen an allen Geräten fehlten am Ende noch wenige Punkte zum ersten Platz. Das war vor allem deshalb ärgerlich, weil die erstplatzierte Stefanie Hamann von der VSG Pirna insbesondere an Stufenbarren und Balken extrem unsauber turnte. Dank ihrer früheren Bundesliga-Erfahrung konnte sie aber Schwierigkeiten zeigen, die im Breitensport nahezu unerreichbar sind und dadurch ihre schwache Ausführung wettmachen. Insofern war es aber eine tolle Leistung von Adriana, einer so starken Turnerin ernsthaft Konkurrenz zu machen. Tina Werner folgte mit etwas Abstand. Sie turnte bis auf ein paar kleine Wackler sehr sicher an allen Geräten und holte sich damit verdient den dritten Platz. Auch Julia Leubert zeigte wieder einen sehr guten Wettkampf. Ärgerlicherweise verpasste sie es den Stufenbarren vor ihrer Kür noch einmal auf die richtige Einstellung zu prüfen. Der zu geringe Abstand zwischen den Holmen machte ihr dadurch Probleme und Julia musste an ihrem sonst stärksten Gerät größere Abzüge hinnehmen. Sie rettete sich aber immerhin auf Platz vier. Ein paar mehr Unsicherheiten zeigten sich bei Julia Steglich, die noch nicht ganz so wettkampferfahren ist, wie ihre Vereinskolleginnen. Vor allem der Balken machte Julia diesmal Probleme und sie fiel mehrfach vom Gerät. Dadurch rutschte sie etwas nach hinten, landete aber immerhin noch auf Platz sieben.
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Weihnachtsschauturnen
Weihnachtsschauturnen des SV Wesenitztal
Das Jahr nähert sich wieder einmal seinem Ende, und somit rückt auch das Weihnachtsschauturnen des SV Wesenitztal immer näher. Die Abteilung Turnen lädt Sie für den 15. Dezember herzlich in die Dürrröhrsdorfer Turnhalle ein. Lassen Sie sich wieder von den turnerischen Darbietungen zum Motto „Wie im Film“ beeindrucken und verzaubern. Das Programm beginnt um 15.00 Uhr, der Einlass eine halbe Stunde eher um 14.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder gesorgt.
16.11.2019 - Sachsenmeisterschaft Mannschaft wl 1. LL Finale + Relegation 2. LL
Wesenitztaler Turnerinnen holen sich die Sachsenkrone
Kleiner Dorfverein ganz groß: Die Turnerinnen des SV Wesenitztal haben sich am 16. November beim Landesligafinale in Chemnitz die Goldmedaille erkämpft. Sie sind somit Sachsenmeisterinnen (Leistungsklasse II).
Die Frauenriege aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach gewann den Wettkampf vor Motor Mickten und der drittplatzierten Mannschaft von Lok Zwickau sogar souverän mit fast fünf Punkten Vorsprung (215,80). Die Wesenitztalerinnen sicherten sich damit nach dem bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte im Jahr 2017 nun zum zweiten Mal die Sachsenkrone. Insgesamt konnten sich zudem in der Einzelwertung vier Turnerinnen des SVW unter den besten Sechs platzieren. Julia Leubert holte dabei sogar mit 54,90 Punkten das beste Ergebnis, Adriana Knaak wurde Dritte, Nicole Fuchs Vierte und Tina Werner Sechste. „Die ganze Mannschaft hatte einen Lauf, nur am Balken gab es Wackler“, sagte Wesenitztals Trainer Heiko Müller. „Man kann schon sagen, dass sie den Wettkampf dominiert haben.“ Den Aufstieg in die 1. Landesliga und somit das erhoffte Saisonziel verpasst hat indes die Frauenturnriege des VSG Pirna. Die Mannschaft belegte beim Relegationsturnier am 16. November in Chemnitz nach großem Einsatz und einer Steigerung im Vergleich zum Vorrundenturnier hinter den Gastgeberinnen den vierten Platz. „Uns haben am Ende insgesamt leider zwei Punkte auf Platz zwei und somit zum Aufstieg gefehlt“, sagte die an diesem Tag einmal mehr mit 56,40 Zählern punktbeste Turnerin Stefanie Hamann vom VSG. „Ich persönlich bin zufrieden mit meinem Ergebnis“, so die Dresdnerin weiter. Pirna will 2020 einen neuen Anlauf in der 2. Landesliga nehmen, um endlich den Sprung in die höchste Liga im Freistaat zu schaffen. Markkleeberg steigt unterdessen als Tagessieger dorthin auf, Frohnau bleibt in der 1. Landesliga. Chemnitz muss als Dritter der Relegation absteigen.
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15.11.2019 - 32. TU-Pokal in Dresden
32. TU-Pokal
Den Abschluss der diesjährigen Dresdner Turnpokalrunde in inzwischen 32. Auflage bildete in diesem Jahr der TU-Pokal. Am 15. November trafen sich die Turner aus der Region, um erneut die besten unter ihnen zu ermitteln.
Für den SV Wesenitztal starteten Ben Kreuzer, Domenic Roch, Dominik Weikert und Friedrich Michel in der Leistungsklasse (LK) 3. Alexander Swiersy und Martin Meißner gingen in der LK 2 in den Wettkampf. Nachdem er beim letzten Wettkampf Schwierigkeiten hatte, seine volle Leistung abzurufen, war Dominic diesmal wieder voll da. Mit hochwertigen Übungen überzeugte er die Kampfrichter. Lediglich am Boden zeigte er kleine Schwächen. Damit sicherte er sich zum Schluss einen verdienten dritten Platz. Einen kleines vereinsinternes Duell lieferten sich Friedrich und Ben. Friedrich hatte schwer mit Anzeichen von Krankheit zu kämpfen und verlor dadurch vor allem an den letzten Geräten, Barren, Reck und Boden, Punkte. Bei Ben zeigte sich hingegen der Mangel an Wettkampfsicherheit, wodurch er immer wieder Fehler machte, die bei seinem Leistungsniveau eigentlich als unnötig erscheinen. Das Duell konnte Friedrich mit Platz 13 für sich entscheiden, Ben wurde 14. Für Dominik Weikert war der Wettkampf das Pokalrunden-Debüt. Aufgrund seines guten Trainingsfortschritts kam er kurz entschlossen zum Wettkampf mit. Viele seiner Kür-Übungen genügten aber noch nicht den allgemeinen Anforderungen, was viele wertvolle Punkte kostete. Dennoch konnte er an vielen Stellen schon seine Leistung unter Beweis stellen. So erturnte er zum Beispiel am Boden die beste Wertung seiner gesamten Mannschaft. Das allein reichte aber noch nicht für eine Platzierung weiter vorn. Dominik wurde 19ter. Insgesamt blieb die Mannschaft etwas unter ihren Möglichkeiten. Wären die Wettkampf-Übungen etwas stabiler gewesen, wäre durchaus auch ein Platz drei möglich gewesen. So wurde es aber nur Platz fünf. Aber auch die Mannschaft der LK 2 schwächelte diesmal. Für Alexander liefen die ersten Geräte Pauschenpferd und Ringe nicht optimal und er erhielt schlechtere Wertungen als sonst gewohnt. Der Rest klappte soweit recht sicher, aber ärgerlich war ein kleiner Patzer beim Doppelsalto-Abgang vom Reck, der formal als Sturz gewertet werden musste und damit einen Punkt kostete. Dagegen konnte sich die höherwertig turnende Konkurrenz ohne Probleme durchsetzen und Alexander wurde Siebter. Auch Martin war nicht in Top-Form. An fast allen Geräten machte er Ausführungsfehler, die Punkte kosteten und er blieb insgesamt unter seinem sonstigen Niveau. Das reichte schließlich nur noch für den neunten Rang. Mit diesen Leistungen war aber gleichzeitig auch das Mannschaftsergebnis klar. Gegen die Spitzen-Turner der anderen Vereine konnten die Wesenitztaler diesmal nichts ausrichten und sie landeten auf Platz vier. Für das Endergebnis der diesjährigen Turnpokalrunde war dieser Wettkampf aber kaum noch entscheidend. Da die Wesenitztaler das erste Pokalturnen in diesem Jahr ausgelassen hatten, starteten sie sozusagen mit einem Punkterückstand. Diesen aufzuholen gelang nicht mehr so richtig. Am nächsten kam diesem Ziel Domenic Roch mit Platz sechs im Einzelklassement der LK3.
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09.11.2019 - Pfannekuchenturnen in Stolpen
Pünktlich zum Beginn der Karnevalssaison trafen sich am 9. November die Turnvereine aus der Umgebung zum Pfannekuchenturnen in Stolpen.
Dieser Wettkampf ist bei den Kindern - und auch den Erwachsenen - immer sehr beliebt, denn zum Schluss gibt es natürlich für jeden Teilnehmer einen Pfannkuchen. Doch zuvor müssen die Nachwuchsturnerinnen und -turner beweisen, dass sie das Jahr über fleißig trainiert haben. Im Wettkampf sind sowohl das turnerische Können an den Geräten, als auch Kraft und Beweglichkeit an den Athletik-Stationen gefragt. Leider sind oftmals die athletischen Fähigkeiten die entscheidenden, weshalb es guten Turnern oftmals trotzdem nicht gelingt, die besten Platzierungen zu erturnen. Aber immerhin drei erste Plätze konnte der SV Wesenitztal in diesem Jahr verbuchen: Merle Horschke gewann in der AK 5 der Mädchen und bei den Jungen siegte Franz Knorr in der AK 5 und Lieven Zscheckel in der AK 7. Doch auch wenn die Platzierungen nicht ganz so gut waren, wie erhofft, waren am Ende trotzdem alle glücklich, denn nach dem traditionellen Film vom Pfannekuchen-Teufelchen gab es für jeden einen leckeren Pfannkuchen. Die Anstrengung hat sich also für alle gelohnt.
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02.11.2019 - 34. Cottbusser Turnmemorial
Große Emotionen beim 34. Turnmemorial in Cottbus
83 Akteure aus 37 Vereinen hatten sich im Sportzentrum "Lausitzarena" des SC Cottbus zu einem ganz besonderen Wettkampf eingefunden. Zum 34. Mal fand das Turnmemorial statt, das ins Leben gerufen wurde, um verdienstvoller, aber bereits verstorbener Turner/Innen zu gedenken. Aus unserem Verein nahm Petra Fritzsch teil.
Die gestifteten Pokale sind einerseits für bestimmte Altersklassen gesetzt, andererseits werden sie auch verlost und dürfen für ein Jahr im Besitz des Siegers bleiben. Tief berührt war die derzeitige Memorial-Organisatorin, Susanne Sollenböhmer, von der Übergabe des neu gestifteten „Helmut Wetzel-Pokals“ durch die Witwe und den Sohn des erst vor wenigen Monaten verstorbenen Mitbegründers und Mitorganisators dieses einzigartigen Traditionswettkampfes in Cottbus. Als Daniela Neumann, Schützling der ehemaligen Turnikone des TV Cottbus 1861 e. V., Helmut Wetzel, vor allen Anwesenden sein Andenken und turnerisches Lebenswerk ehrte, blieb kein Herz unberührt. Die Lebensleistung dieses Mannes, der vor 7 Jahren selbst durch eine bösartige Krankheit zunehmend zur Inaktivität im Rollstuhl verdammt war, hat nicht nur Daniela geprägt, sondern viele, viele seiner kleinen und „großen“ Turnkinder. „So leben wie er, dann ist alles erreicht“, schloss die heutige Vorsitzende des Turnbezirks Lausitz ihre hochemotionalen Ausführungen. Einen weiteren bewegenden Moment gab es, als der „Klaus Köste-Pokal“ an Horst Fache von der TGV Lauchhammer überreicht wurde. Diese Ehrung wird Turnern und Turnerinnen zuteil, die sich nach schwerer Krankheit wieder ins Leben und zum Turnsport zurückgekämpft haben. Denn trotz einer Unterschenkelamputation im Jahr 2017 lässt sich der 85-jährige Horst Fache nicht unterkriegen und steht seinem Verein und dem Turnnachwuchs nach wie vor zur Verfügung, als Beispiel für jeden in schwieriger Lebenslage, sich selbst niemals aufzugeben. Besonders im Seniorenbereich findet dieser Wettkampf großen Anklang und ein Start ist für viele ein absolutes Muss. Alle freuten sich über die fantastischen Bedingungen - warme Halle, tolle Organisation und freundliche Atmosphäre, in der man sich sofort willkommen fühlt. An das jährlich neu ausgeschriebene originelle und besondere Turnelement wagte sich diesmal aber keiner der älteren Semester heran, denn der „Helmut Wetzel-Kniestand“ auf der hohen Lehne eines Stuhles, dem kreativen Verstorbenen gewidmet, ist schon eine artistische Leistung, die von den Knien der jüngeren Turngeneration wohl doch besser verkraftet wird.
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29.09.2019 - Sachsenmeisterschaft Mannschaft wl 3. LL Vorrunde
28.09.2019 - Sachsenmeisterschaft Mannschaft wl 1. LL Vorrunde
Wesenitztaler Turnerinnen erneut auf Erfolgskurs
Nach der knapp verpassten Titelverteidigung im vergangen Jahr wollen die Wesenitztaler Damen auch dieses Jahr wieder zu den Besten in Sachsen gehören. Dazu wurde am 28. September zuerst einmal die Vorrunde der Sächsischen Landesliga in Pirna ausgetragen.
Die Mannschaft des SVW ging mit Nicole Fuchs, Julia Leubert, Elsa Müller, Julia Steglich, Lydia Swiersy und Tina Werner an den Start. Zur optimalen Besetzung fehlten allerdings noch Adriana Knaak und Paula Michel. Der Wettkampf begann für die Wesenitztalerinnen mit dem Sprung. Obwohl die Frauen zwar gute und sichere Sprünge zeigten, waren die Wertungen nicht vollkommen zufrieden stellend. Es schien, dass die Technik, welche von den Turnerinnen des SVW sicher beherrscht wird, kaum in die Wertung einfloss. Dadurch konnten einige Konkurrentinnen lediglich mit guter Haltung mehr Punkte erturnen als man normalerweise erwarten würde. Weiter ging es am Stufenbarren. Dank intensiven Trainings konnte den Wesenitztaler Frauen hier niemand etwas vormachen. Souverän lieferten alle ihre Kür-Übungen ab und die meisten erzielten mehr als 9 von maximal 10,0 Punkten, die auf die Ausführung vergeben werden. Für den Wettkampf entscheidend war aber wieder einmal der Schwebebalken. Durch die hohe Gefahr, vom Gerät herunterzufallen, kann man hier schnell wichtige Punkte verlieren. Auch die Turnerinnen des SVW mussten insgesamt drei Stürze verkraften und die anderen Teammitglieder hatten zumindest einige Wackler in der Übung. Die Wertungen fielen zwar nicht zu schlecht aus, aber dennoch boten sie die Möglichkeit für die anderen Vereine, sich mit mehr Punkten in der Platzierung nach vorn zu schieben. Deshalb war auch der Boden noch einmal sehr wichtig, der den Wettkampfabschluss für die Wesenitztaler Turnerinnen bildete. Zur Boden-Kür gehören sehr viele Aspekte, denn sie besteht aus turnerischen und tänzerischen Elementen, die passend zur Musik möglichst technisch sauber und in korrekter Haltung vorgetragen werden müssen. Dies glückte den Turnerinnen aus dem Wesenitztal diesmal offensichtlich nicht so recht. Im Vergleich zu den Wertungen der anderen Vereine stand der SVW meist mit ein bis zwei Punkten weniger da. Mit diesem gefühlt eher durchschnittlichen Ergebnis ging es nun also zur Siegerehrung. Dort war die Freude groß, denn die Wesenitztalerinnen hatten trotz aller Schwierigkeiten den dritten Platz erreicht und ziehen damit erneut in das Liga-Finale am 16.11. in Chemnitz ein. Dort hoffen sie wieder in voller Mannschaftsstärke ihren Erfolg von 2017 zu wiederholen und sich erneut zur besten Mannschaft Sachsens zu küren. Wir drücken die Daumen!
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26.09.2019 - 18. Weinberg-Pokal in Pesterweitz
18. Weinberg-Pokal
Mit dem Weinberg-Pokal in Pesterwitz fand am 27.09. der dritte von vier Wettkämpfen der Dresdner Turnpokalrunde 2019 statt. Auch die Wesenitztaler Turner waren wieder dabei, wenn auch in schwacher Besetzung.
In der Leistungsklasse 3 musste Domenic Roch als Einzelstarter antreten, da der Rest der Mannschaft verhindert war. Im Gegensatz zu sonst konnte Domenic diesmal nicht seine volle Leistung abrufen. Er kam zwar recht gut durch den Wettkampf, machte aber immer wieder kleine Haltungsfehler. An den Ringen erturnte er zwar mit 11,70 Punkten die beste Wertung, ein Sturz am Boden kostete ihn aber wertvolle Punkte. Viele der Konkurrenten turnten den Wettkampf über stabiler, sodass Domenic am Ende nur den 9. Platz erreichte. Die Mannschaft der LK 2 war mit Eric Dräger und Martin Meißner zwar minimal, aber zumindest vollständig besetzt. Leider glückte den beiden Wesenitztaler Turnern nicht alles. Eric hielt sich an allen Geräten recht stabil hielt und konnte am Sprung mit einem gelungenen Überschlag samt halber Drehung auch nochmal ein Zeichen setzen. Aber trotzdem blieb er durch kleinere Fehler etwas unter seinem gewohnten Niveau und erreichte nur den 10. Platz. Martin hatte noch größere Schwierigkeiten und verlor an allen Geräten deutlich Punkte. Am Boden unterlief ihm mit einem fehlenden Element sogar ein schwerer Fehler, der einen ganzen Punkt kostete. Trotzdem landete er noch einen Platz hinter Eric auf Rang 11. Für die Mannschaftswertung reichte dieses Ergebnis aber nicht. Von den fünf angetretenen Mannschaften wurde der SVW Letzter. Der letzte Wettkampf der Pokalrunde findet im November bei der TU Dresden statt. Allerdings besteht für die Wesenitzaler Turner keine Chance mehr auf eine gute Jahresplatzierung. Der Wettkampf dient dann vor allem als Orientierung für das nächste Jahr.
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07.09.2019 - Bezirksmeisterschaft Mannschaft ml in Dürrröhrsdorf
Bezirksmeisterschaften in Dürrröhrsdorfer Turnhalle
Am 7. September wurden die Mannschafts-Bezirksmeisterschaften der Jungen in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle ausgetragen. Unter den Turnern aus dem Großraum Dresden war in der Altersklasse der 8- bzw. 9-Jährigen sowie in der Kürklasse der AK 10/11 jeweils auch eine Mannschaft des SVW mit dabei.
In der Altersklasse 8/9 turnten Edgar Häntzschel, Lennart Zscheckel, Max Knorr und Nils Matschulla. Nach einem guten Start an Barren und Reck sah es für die Wesenitztaler Nachwuchsturner zunächst gut aus, doch leider büßte das Team an Boden und Pauschenpferd heftig ein. Und auch der Sprung gelang zum Teil nicht optimal. Die Mannschaften der anderen Vereine meisterten diese Herausforderung zum Großteil besser und dadurch rutschte die Mannschaft des SVW trotz eines halbwegs gelungenen Wettkampfes auf den äußerst ungeliebten vierten Platz. Bester Einzelturner war dabei Lennart Zscheckel, der sich immerhin Platz sieben erkämpfte. Im Kürklassement hingegen sind die Chancen anders verteilt. Hier zählt neben der korrekten Ausführung der Elemente auch der Schwierigkeitswert der jeweiligen Übung, was viel Raum für Individualität lässt. Das konnten sich die Wesenitztaler Michel Partsch, Marian Röthig, Nico Haupt und Jonas Maixner in der Klasse der 10- und 11-Jährigen zu Nutze machen. Während Michel und Marian schon länger in der Kür etabliert sind, war diese Erfahrung für Jonas und Nico noch relativ neu. Die Leistungen des Team waren aber insgesamt stabil und so konnte die Mannschaft unter anderem an Reck und Ringen deutlich punkten. Auch an den anderen Geräten klappte es halbwegs gut, einzig das Pauschenpferd machte den Wesenitztalern wieder einmal Probleme. Dadurch fielen die Jungen ein wenig zurück, sodass es zum Schluss nur noch zum dritten Platz reichte. Den Verhältnissen entsprechend war das aber trotzdem eine hervorragende Leistung. Die beste Einzelleistung der Wesenitztaler konnte Marian mit Platz sieben für sich beanspruchen, dicht gefolgt von Michel auf Platz neun. Dank guter Organisation und vieler Helfer konnte der Wettkampf wieder einmal zügig und erfolgreich durchgeführt werden. Die Abteilung Turnen möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Eltern und weiteren Verwandten bedanken, die den Imbiss durch ihre mitgebrachten Speisen unterstützt haben. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder auf Ihre Unterstützung hoffen zu können.
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06.09.2019 - Basaltuspokal und Kreismeisterschaft der Mannschaften wl in Stolpen
31.08.2019 - Kreismeisterschaft der Mannschaften wl in Pesterwitz
16.-18.08.2019 - 97. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest in Freyburg/Unstrut
Jahn-Turnfest in 97. Auflage
Vom 16. zum 18. August fand in Freyburg an der Unstrut wieder das alljährliche Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest statt, zu Ehren des Vaters des Turnsports. Mit etwa 1000 Aktiven ist dieses Traditionsfest eines der größten in Deutschland, wenn nicht gar in Europa.
Zum großartigen Flair trägt dabei vor allem das Turnen unter freiem Himmel vor der Kulisse der Freyburger Weinberge bei. Aber auch die Übernachtung auf dem Zeltplatz und diverse kulturelle Events sind wichtige Bestandteile. Da sich das Jahn-Turnfest deshalb konstant großer Beliebtheit erfreut, war natürlich auch der SV Wesenitztal wieder mit dabei. Viele der Teilnehmer reisten in diesem Jahr schon Mitte der Woche an, um mehr Zeit in der wunderschönen Region und mit den befreundeten Turnerinnen und Turnern aus anderen Vereinen zu verbringen. Den Höhepunkt des Festivals bildete dabei jedoch der Samstag, an dem der Hauptteil der Wettkämpfe stattfand. Am Morgen starteten Julia Leubert und Bodo Timmreck für den SVW. Bodo zeigte einen soliden Sprung und turnte auch am Barren sicher durch, aber am Reck verließen ihn die Kräfte und er musste seine Übung vorzeitig abbrechen. Er landete damit auf Platz 13. Wegen des erschwerten Anlaufs auf der Rasenfläche musste Julia die Schwierigkeit ihres Sprunges etwas zurückschrauben, zeigte diesen aber dafür mit Bravour. Auch die Stufenbarren-Kür klappte perfekt. Doch am Balken musste Julia gleich drei Stürze verzeichnen, an denen vermutlich auch der Wind seinen Anteil hatte. In dem relativ kleinen Starterfeld der LK 1 gelang es ihr aber dennoch, sich einen soliden zweiten Platz zu erturnen. Ab Mittag waren dann die restlichen Wesenitztaler an der Reihe. Für Elsa Müller lief es in der LK 2 wieder einmal nicht schlecht. Der Stufenbarren klappte sicher und auch am Balken konnte sie oben bleiben und wurde dafür mit der besten Wertung belohnt. Lediglich am Sprung musste sie kleine Abstriche machen, wodurch die Konkurrenz noch einmal aufholen konnte. Dadurch wurde Elsa am Ende Fünfte, allerdings nur mit knappen Rückstand auf die vordersten Plätze. Auch Claudia Leubert konnte Sprung und Stufenbarren sicher abschließen. Aber wie schon bei ihrer Schwester herrschte auch für Claudia wahres „Flugwetter“ am Balken. Trotzdem konnte sie sich mit dem 15. Rang eine gute Platzierung im vorderen Mittelfeld der LK 3 erturnen. Mit Eric Dräger, Ben Kreuzer, Friedrich Michel, Thomas Mögel, Martin Meißner und Domenic Roch konnte die Wesenitztaler Fraktion in der LK 3 fast eine eigene Riege stellen. Der Start am Barren lief für alle verhältnismäßig gut, wobei einige der Männer Glück hatten, dass die Kampfrichter bei dem ein oder anderen Wackler ein Auge zudrückten. Auch das Reck gelang allen sicher und trotz des etwas stärkeren Windes in diesem Jahr turnten Eric und Martin auch wieder ihre Riesenfelgen. Beim folgenden Pauschenpferd hatten die Turner aus dem Wesenitztal dann etwas Probleme. Wegen des ungewohnten Griffes waren ein paar kleinere Fehler nur schwer zu vermeiden. Dafür klappte es am Sprung umso besser. Da in diesem Jahr der Ausstatter für die Wettkampfgeräte gewechselt hatte, waren die Bedingungen deutlich besser als in den Jahren zuvor. Dementsprechend stieg auch das Niveau, was sich auch in besseren Wertungen niederschlug. Domenic konnte im Wettkampf wieder einmal durch seine extreme Sauberkeit überzeugen und wurde Siebter. Etwas weiter hinten folgten Eric (15.), Martin (20.), Thomas (32.), Ben (34.) und Friedrich (37.). Nachdem der Wettkampf vorüber war blieb diesmal noch ausreichend Zeit, so dass sich viele der Wesenitztaler auch nochmal am „Jedermannturnen“ versuchten, einer kleinen Auswahl von Stationen, die vor allem darauf abzielen auch die Nicht-Turner zu etwas Bewegung zu animieren. Der zugehörige „Hans-Fischer-Test“ hatte aber auch einige Übungen dabei, die selbst die gestandenen Turnerinnen und Turner des SVW an ihre Grenzen brachte. Den Ausklang des Tages und gleichzeitig auch des Turnfestes bildete dann der Turnerball am Samstagabend, bei dem noch einmal viel gefeiert und getanzt wurde, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Hause ging.
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Sommerferien
Wir wünschen schöne Ferien!
Mit unserem traditionellen Athletikwettkampf ging am 2. Juli die erste Jahreshälfte unseres Trainings zu Ende. Wir wünschen allen noch eine erholsame Sommerpause. Das Kindertraining startet wieder regulär ab 20. August.
29.06.2019 - Landesjugendspiele in Dresden
28.06.2019 - 15. Reinhard-Schaller-Pokal
15./16.06.2019 - Kinder- und Jzgendsportspiele in Pirna
Kinder- und Jugendsportspiele in Pirna
Am Wochenende des 15. und 16.06. fanden in Pirna die Kinderund Jugendsportspiele statt. Erneut waren viele der Wesenitztaler Nachwuchsturner- und Turnerinnen mit dabei. Denn sowohl im Mehrkampf als auch an den einzelnen Geräten gab es wieder Medaillen zu gewinnen. Leider war die Konkurrenz in diesem Jahr recht stark und es gab nicht ganz so viele Medaillen für den SVW, wie in den Jahren zuvor. Aber oftmals war es sehr knapp, denn alle lieferten einen gelungenen Wettkampf mit guten Leistungen.
14.06.2019 - 16. Turnertreffen der Altersklassen in Langebrück
Am Freitag, dem 29.06.2018, fand in der Vereinsturnhalle Dresdner Straße in Langebrück ein Altersklassen Wettkampf im Gerätturnen für Männer und männliche Jugend statt. Ausgeschrieben waren 5 Altersklassen (bis 29 Jahre, 30 bis 49 Jahre, 50 bis 59 Jahre, 60 bis 69 Jahre und über 70 Jahre).
Geturnt wurde ein Dreikampf als Kürwettkampf an den Geräten Boden, Sprung, Stützbarren und Stützreck, wobei die jeweils drei besten Geräte in die Wertung kamen. Nach dem Wettkampf und nach erfolgter Siegerehrung fand, einer langen Tradition folgend, ein geselliges Beisammensein mit den befreundeten Sportlern statt. Es gab frisch Gegrilltes, das eine oder andere Kaltgetränk und natürlich viele interessante Gespräche bis tief in die laue Sommernacht hinein.
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01.06.2019 - 21. Latvian-Veterans-Open in Riga
Bei den 21. Internationalen Seniorenmeisterschaften im Turnen in Lettland gingen Athleten aus zehn Nationen an den Start. Mit Bodo Timmreck, Altersklasse 60 - 64, vom SV Wesenitztal vertrat auch ein Turner aus unserem Verein die Deutschen Farben.
Bei diesen Seniorenmeisterschaften, bei denen auch der ein oder andere ehemalige Olympionike auf der Startliste zu finden ist, turnen Teilnehmer ab 25 Jahren bis beliebig alt gegeneinander. Das Wertungssystem macht es möglich, dass die Leistungen vergleichbar sind, indem die „Jungsenioren“ in ihren Übungen mehr Schwierigkeiten zeigen müssen als die älteren Turner. Eine gute technische Ausführung und Virtuosität gibt letztendlich den Ausschlag. Neben zahlreichen Turnerinnen und Turnern aus Deutschland starteten auch Teilnehmer aus Weißrussland, Tschechien, Österreich, Russland, Norwegen, Finnland, Litauen und natürlich aus dem Gastgeberland Lettland. Obwohl keiner bei den Wertungsvorschriften des Wettkampfes so richtig durchblickte und niemand wusste, wie genau die Wertungen zustande kamen, waren sich am Ende alle einig: Es hat riesig Spaß gemacht.
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25.05.2019 - 11. Generationenturnen in Bademeusel
Am 25.05.2019 fand nun schon zum 11. Mal das traditionelle Generationenturnen auf der Sportanlage der SG Bademeusel stat. Sie hatte zu diesem außergewöhnlichen Wettkampf, bei dem Jung & Alt gemeinsam um Punkte an den Geräten kämpfen, eingeladen. Ein Wettkampf unter freiem Himmel mit "Jahn" Atmosphäre.
Ein Generationenteam besteht dabei immer aus einem Kinder oder Jugend-und einem Altersturner oder Turnerin, dabei wird in 4 Kategorien um die besten Plätze geturnt. Es wird in folgenden Kategorien geturnt, „Mädchen - Mann“, „Mädchen-Frau“, „Junge - Mann“ und „Junge – Frau“.
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18.05.2019 - 20. Deutsche Seniorenmeisterschaft in Bühl
Am 18. Mai startete Bodo Timmreck zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Bühl (Baden-Württemberg).
Obwohl ab der Altersklasse der 60- bis 64-Jährigen wieder an den Stützgeräten geturnt wird, konnte man hier trotzdem noch so manches hochwertige Element entdecken. Bodo konnte mit diesem hohen Niveau zwar nicht mithalten, versuchte aber dennoch durch saubere Kür-Übungen zu punkten. Das gelang ihm auch weitestgehend. Am Barren hatte er aber etwas Schwierigkeiten und büßte Punkte ein. Da er auch nicht wie andere Turner von der Streichwert-Regelung Gebrauch machte, fiel er damit etwas zurück und landete zum Schluss auf dem 10. Platz.
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11./12.05.2019 - Sachsenmeisterschaft Einzel in Chemnitz
Vier Wesenitztaler erfolgreich bei Sachsenmeisterschaften
Am 11. und 12. Mai fanden in Chemnitz die sächsischen Einzelmeisterschaften im Turnen statt. Nach einer erfolgreichen Bezirksmeisterschaft, starteten in der Leistungsklasse 2 der AK 18+ drei Wesenitztaler Turnerinnen.
Nicole Fuchs konnte sich mit durchgängig stabilen Leistungen gut durchsetzen. Lediglich am Boden waren die Kampfrichter mit der gezeigten Ausführung der Elemente nicht zufrieden und Nicole musste größere Abzüge in Kauf nehmen. Aber auch die Konkurrenz turnte nicht schlecht und so fehlten zum Schluss nur noch 0,05 Punkte zu Platz zwei und Nicole wurde Dritte. Elsa Müller folgte mit knapp einem Punkt weniger auf Platz fünf. Ihre Leistungen waren an allen Geräten ähnlich stabil, aber sie machte ab und zu noch einen Ausführungsfehler mehr. Und auch Elsa konnte das strenge Bodenkampfgericht nicht mit ihrer Kür überzeugen. Etwas wacklig lief es an diesem Tag für Tina Werner. Sie patzte am Stufenbarren und musste auch am Balken einen Sturz in Kauf nehmen. Sie wurde schließlich Neunte. Bei den Männern startete Eric Dräger als einziger Wesenitztaler Turner in der Leistungsklasse 3 der über 18-Jährigen. Er konnte sich mit durchgängig sauberen Übungen recht deutlich vom Großteil der Konkurrenz absetzen. Allerdings unterlief ihm am Pauschenpferd ein Fehler und er verlor einen Punkt für ein nicht geturntes Element. Eric wurde dadurch unglücklicher Vierter. Aber mit den drei besten Turnern in dieser Leistungsklasse mitzuhalten, war ohnehin schwierig, da diese in der Schwierigkeit ihrer Übungen einen deutlichen Schritt voraus waren. Trotz weniger Teilnehmer von Seiten des SVW waren die Sachsenmeisterschaften damit wieder einmal erfolgreich und wir hoffen auch in den nächsten Jahren auf so gute Ergebnisse.
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04.05.2019 - Deutschland-Cup in Hösbach
Julia Leubert bei höchster Turnmeisterschaft
Nach ihrem großen Erfolg bei den Sachsenmeisterschaften in der höchsten Leistungsklasse startete Julia Leubert am 4. Mai zum Deutschland-Cup im Gerätturnen. Unterstützt wurde sie von ihrer Freundin und Teamkollegin Adriana Knaak, der die Qualifikation leider nicht ganz geglückt war.
Gleichzeitig fieberten einige der Wesenitztaler von Zuhause im Livestream mit. Leider konnte Julia ihre hervorragenden Leistungen an diesem Tag nicht noch einmal wiederholen. Hinzu kam, dass die Wettkampfgerichte aufgrund des generell hohen Leistungsniveaus sehr strenge Maßstäbe ansetzten und somit eine hohe Punktzahl nur schwer zu erreichen war. Der Start am Stufenbarren lief recht gut und Julia turnte sicher durch. Die Kampfrichterinnen waren leider nicht vollkommen überzeugt und die Punktzahl fiel niedriger als gewohnt aus, aber wenigstens traf das auch auf die Konkurrentinnen zu. Am Balken schraubte Julia wie gewohnt ihren Ausgangswert mit schwierigen Elementen nach oben, aber aufgrund der ungewohnten Aufregung fiel sie dabei auch zweimal vom Gerät. Der Boden klappte wieder ganz gut, wenn auch die Kampfrichter erneut nur relativ geringe Punktwertungen vergaben. Den Abschluss bildete der Sprungtisch. Hier zeigten sich erneut leichte Schwierigkeiten für Julia. Ihr sonst sehr sicherer Tsukahara wollte ihr nicht so richtig gelingen und sie erhielt deutlich höhere Abzüge als gewohnt. Zum Schluss war somit keine Spitzenposition mehr möglich. Von den insgesamt 35 besten Turnerinnen im deutschen Breitensport erturnte sich Julia den 27. Platz. Aber es war gleichzeitig auch ein großer Erfahrungsgewinn, denn es zeigte sich, dass es durchaus möglich ist, mit einer Vielzahl der Konkurrentinnen mitzuhalten, obwohl diese zum Großteil ihr Können im Kunstturnen erworben haben.
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03.05.2019 - 10. Rainer-Hampel-Pokal
Die Dresdner Turnpokalrunde 2019 startete am 3. Mai mit dem Rainer-Hampel-Pokal in Meißen. Leider konnte dort keiner der Dürrröhrsdorfer Turner den SVW vertreten. Dafür wollen die Turner aus dem Wesenitztal zum Reinhard-Schaller-Pokal richtig loslegen. Der Wettkampf für Männer und Frauen findet am 28. Juni in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle statt. Wie immer freuen wir uns auch wieder auf viele Zuschauer. Geplanter Wettkampfbeginn ist 19:30 Uhr.
13./14.04.2019 - Bezirksmeisterschaften in Pirna
Am Wochenende des 13. und 14. April fanden in Pirna-Copitz die Bezirksmeisterschaften im Einzelklassement statt. Insgesamt 20 Wesenitztaler Turner und Turnerinnen konnten sich für diesen Wettkampf klassifizieren. Den Auftakt machten die Jungen am Samstag.
In der Leistungsklasse (LK) 4 der Altersklasse 10/11 war das Spektrum der Leistungen recht weit gestreut. Am erfolgreichsten konnte sich für den SVW Michel Partsch durchsetzen. Er verzichtete auf verschiedene schwierige Elemente zu Gunsten von sicheren Übungen. Er zeigte allerdings auch fast als Einziger den Überschlag am Sprung, der in dieser Altersklasse noch eine enorme Herausforderung darstellt. Zur Belohnung erhielt Michel auch die beste Sprungwertung. Leider konnte die Konkurrenz sich an den anderen Geräten etwas besser präsentieren und Michel landete schließlich auf Platz 9. Marian Röthig versuchte es mit einigen höherwertigen Elementen, jedoch fehlte bei ihm die sichere Ausführung und er büßte immer wieder Punkte ein. Schließlich wurde er 14. Moritz Trompler zeigte sich generell ebenfalls sicher, patzte aber leider am Barren, was ihn wichtige Punkte kostete und Moritz landete auf dem 19. Platz. Auch Florian Bräuer turnte in der Altersklasse 12/13 der LK 4 sehr stabil. Im Vergleich zu den vorangegangenen Kreismeisterschaften konnte er ganze 4 Punkte zulegen. Trotz dieser Leistungssteigerung gab es aber immer noch einige Konkurrenten, die noch schwerer und sauberer turnten als Florian, sodass er nur auf den 16. Rang klettern konnte. Friedrich Baumgarten zeigte an allen Geräten immer wieder Unsicherheiten, sodass es für ihn nur zum 22. Platz reichte. In der AK 14/15 bestritt Dominic Weikert seinen ersten Wettkampf an Hochgeräten. Während er an den meisten Geräten gut mit der Konkurrenz mithalten konnte, machten ihm vor allem der Hochbarren und das Hochreck Probleme. Dort büßte Dominic deutlich Punkte ein und wurde 9. und somit Letzter. In der AK 18+ ging Eric Dräger als einziger Turner für den SVW an den Start. In einem knappen Konkurrenzkampf konnte Eric erfreulicherweise seine stabilen Leistungen abrufen und sicherte sich die Silbermedaille mit knappen 0,25 Punkten Rückstand zu Platz 1. Am Sonntag ging es dann mit den Mädchen und Frauen weiter. In der Altersklasse 8/9 konnte Philine Horschke die beste Wesenitztaler Platzierung erturnen. Mit sehr sicheren und sauberen Übungen gilt Philine sonst immer als eine der Favoritinnen. Leider konnte sie ihr Können in diesem Wettkampf nicht vollständig abrufen. Kleine Patzer kosteten sie Punkte und sie landete auf Platz 12. Victoria Kaiser turnte insgesamt einen sehr sicheren Wettkampf, doch ärgerlicherweise fiel sie vom Balken und rutschte damit bis auf den 16. Platz. Und auch Marie Schöne konnte mit den hohen Ansprüchen des Wettkampfes nicht vollständig mithalten und verlor mehr Punkte als üblich. Sie wurde schließlich Sechsundzwanzigste. In der Altersklasse bis 11 Jahre der LK 4 war das Niveau sehr ausgeglichen. Beide Wesenitztalerinnen, Annalena Schaffrath und Helene Zachmann, turnten sehr sicher und hochwertig. Am Ende gab es die größten und damit entscheidenden Unterschiede am Balken. Annalena hatte ein paar kleinere Wackler und erreichte den 5. Rang. Helene musste leider einen Sturz verzeichnen und landete auf Platz 8. Ebenso ausgeglichen war es auch in der nächsthöheren AK 12/13. Hier schaffte es Linda Fuchs sich mit soliden Leistungen durchzusetzen und erreichte mit knappen 0,1 Punkten Rückstand den 2. Podestplatz. Bei den über 18-Jährigen der LK 4 konnte Aline Zachmann leider nicht den idealen Sprung zeigen. Und auch am Balken unterliefen ihr einige Wackler. Trotz einiger Abzüge wurde sie aber immerhin noch Fünfte. Lilly Scherer startete in der Altersklasse 14/15 in der höheren Leistungsklasse 3. Leider konnte sie ihre guten Kür-Übungen aus der Kreismeisterschaft nicht wiederholen. An allen Geräten unterliefen ihr kleiner und größere Patzer. Gegen die insgesamt sehr sichere Konkurrenz hatte sie damit keine Chance und wurde Elfte. In der gleichen LK starteten bei den über 18-Jährigen Claudia Leubert und Belinda Scherer. Claudia zeigte am Sprung und am Boden leichte Unsicherheiten, konnte sich aber sonst mit soliden Übungen gut im vorderen Mittelfeld einordnen. Sie landete auf Platz 7. Belinda hatte mit der Ausführung insgesamt etwas mehr Probleme und wurde Dreizehnte. In der höchsten Leistungsklasse des Wettkampfes, der LK 2, gingen in der AK 18+ drei Wesenitztalerinnen an den Start. Nicole Fuchs zeigte sich sehr sicher an allen Geräten. Lediglich am Boden erhielt sie etwas weniger Punkte als erhofft. Sie erreichte den Silberrang, mit nur 0,15 Punkten Rückstand zu Platz 1. Mit Bronze folgte Teamkollegin Elsa Müller, die lediglich beim Sprung ein paar mehr Punkte einbüßte. Mit diesem hohen Niveau konnte Tina Werner nicht ganz mithalten. Sie musste gleich 2 Stürze vom Balken verkraften und auch am Boden war die Konzentration nicht zu 100 Prozent da. Tina landete aber dennoch auf Platz 5.
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13.04.2019 - Sachsenmeisterschaft Einzel in Leipzig
Spitzenleistungen zur Sachsenmeisterschaft
Während ihre Vereinskolleginnen noch die Bezirksmeisterschaften austurnten, starteten Julia Leubert und Adriana Knaak bereits zu den Sachsenmeisterschaften in der höchsten Leistungsklasse 1. Im Wettstreit gegen die besten Turnerinnen Sachsens, zu denen zum Teil auch ehemalige Kunstturnerinnen gehören, bestand bei diesem Wettkampf die Möglichkeit zur Qualifikation für den Deutschland-Cup.
Das Niveau der Turnerinnen war sehr hoch, sodass an allen Geräten hochwertige Übungen gezeigt wurden. Wichtig war deshalb vor allem auch eine gute Ausführung, die von den Kampfrichterinnen streng bewertet wurde. Der Sprung klappte bei beiden Turnerinnen gut und auch Stufenbarren und Boden liefen solide, obwohl hier die Wertungen niedriger ausfielen als gewohnt. Entscheidend war wieder einmal der gefürchtete „Zitterbalken“. Während Julia sich halbwegs sicher durch ihre Übung kämpfte, fiel Adriana zweimal herunter. Das kostete natürlich Punkte. Aber natürlich hatte auch die Konkurrenz mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Zur Siegerehrung hieß es deshalb bangen. Am Ende gab es Grund zur Freude: Die neue Sachsenmeisterin kommt vom SV Wesenitztal und heißt Julia Leubert! Adriana landete mit dem kleinstmöglichen Rückstand von 0,05 Punkten auf Platz 3. Damit war für Julia die Qualifikation zum Deutschland-Cup gesichert. Wie sich später entschied, reichte es aber leider nicht für die Qualifikation von Adriana. Dennoch sind die Leistungen der beiden Spitzensportlerinnen des SVW ein großer Erfolg. Wir hoffen auch in Zukunft auf weiterhin gute Leistungen.
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30./31.03.2019 - Kreismeisterschaften in Dürrröhrsdorf
Die Kreismeisterschaften des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge fanden in diesem Jahr mit Rekordteilnehmerzahl in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle statt. In vier Durchgängen, verteilt auf zwei Tage, zeigten über 200 Turnerinnen ihr Können. Dabei waren in allen Altersklassen, angefangen bei der Pflichtklasse der sechs und siebenjährigen Mädchen, bis zu den Frauen der Altersklasse 18+, Wesenitztaler Turnerinnen vertreten. Zwei weitere Durchgänge folgten am Sonntag für den männlichen Kinderbereich.
Bereits am Freitag turnten die Frauen um den Titel der Kreismeisterin. Einen guten Wettkampf lieferte Lilly Scherer in der AK 14/15 der Leistungsklasse 3. Sie zeigte sichere Übungen an allen Geräten, verpasste aber knapp das Siegerpodest und wurde Vierte. Noch eine Leistungsklasse darüber turnte Julia Steglich. Genauso wie ihre zwei Konkurrentinnen zeigte sie höchst anspruchsvolle Elemente. Den entscheidenden Unterschied machte am Ende der „Zitterbalken“, an dem Julia sich leider nicht so sicher oben halten konnte und sie erhielt Bronze. In der Leistungsklasse 4 der Altersklasse 18+ dominierte Lydia Swiersy das Teilnehmerfeld. An drei der insgesamt vier Geräte erturnte sie mit über 13 Punkten die Höchstwertung und siegte damit souverän. In ihrem ersten Jahr in der Erwachsenenklasse turnte Aline Zachmann ebenfalls sehr sicher, patzte jedoch am Balken und landete deshalb auf dem Bronzerang. Eileen Berger konnte ihre gute Trainingsleistung nicht ganz abrufen und wurde Fünfte. Auch für Claudia Leubert und Belinda Scherer war es die erste Kreismeisterschaft in der Altersklasse ab 18 Jahren. Beide turnten stabil, lediglich am Balken gab es wie so oft wieder „Flugwetter“ und sie mussten Abzüge in Kauf nehmen. Trotzdem erreichten beide Turnerinnen das Siegerpodest. Claudia sicherte sich den Silberrang, dicht gefolgt von Belinda auf Platz drei. Die schwierigsten Leistungsklassen 2 und 1 wurden wieder einmal von den Wesenitztaler Liga-Turnerinnen beherrscht. In der LK 2 der über 18-Jährigen setzte sich Elsa Müller stark durch und erturnte sich Gold. Nicole Fuchs turnte genau so sicher, konnte aber mit dem hohen Schwierigkeitswert nicht ganz mithalten und sie landete auf Platz zwei. Tina Werner hatte diesmal etwas Probleme mit der sauberen Ausführung und sie büßte dadurch Punkte ein. Damit verpasste sie das Siegerpodest und landete auf dem 4. Platz. Aufgrund eines Mangels an Trainingsgelegenheit war Emily Otto nicht in Wettkampfform. Sie turnte lediglich am Sprung und landete auf Platz fünf. In der schwierigsten Leistungsklasse des Breitensports lieferten sich erneut Adriana Knaak und Julia Leubert ein vereinsinternes Duell. Beide Turnerinnen zeigten mit hohen Schwierigkeiten ihr Können an den Geräten. Am Stufenbarren unterlief Adriana ein Fehler und sie verlor einen Punkt für ein nicht geturntes Element. Dadurch gelang ihr die Titelverteidigung nicht und Julia konnte den Sieg erringen. Am Samstag ging es mit den Kindern und Jugendlichen weiter. Besonders große Erfolge verzeichneten die Wesenitztalerinnen in der Altersklasse 8/9. Mit der Kreismeisterin Philine Horschke und der Zweitplatzierten Victoria Kaiser sicherten sich gleich zwei Mädchen des Dürrröhrsdorfer Vereins einen Podestplatz. Auch Marie Schöne zeigte in dieser Altersklasse sichere Übungen und erreichte einen tollen fünften Platz. In der jüngsten Kürklasse bis 11 Jahre gelang es Annalena Schaffrath, sich die Höchstwertungen an zwei Geräten zu sichern. 48,70 Punkte waren der souveräne Sieg und führten damit zur Goldmedaille. Helene Zachmann zeigte am Sprungtisch das erste Mal den Überschlag. Damit sicherte sie sich den Bronzerang auf dem Siegerpodest. Im großen Starterfeld der Altersklasse 12/13 traten 22 Turnerinnen an die Geräte. Linda Fuchs konnte sich mit sehr sauberen Übungen durchsetzen und erturnte sich mit 49,40 Punkten den Kreismeistertitel. In der selben Altersklasse zeigte Lisa Blasche eine fehlerfreie Balkenübung und wurde mit der Tageshöchstwertung von 13,05 Punkten an diesem Gerät belohnt. Damit sicherte sie sich einen guten sechsten Platz. In der Altersklasse 14/15 zeigte Nancy Zimmermann in der Leistunsklasse 4 an allen Geräten sichere Übungen und erzielte den sechsten Platz.
Die Jungen waren am Sonntag an der Reihe.
In der AK 6/7 bestritt Lieven Zscheckel seinen ersten Wettkampf. Trotz Nervosität turnte er stabil und konnte besonders am Reck mit guter Leistung überzeugen. Er erzielte damit den 10. Platz. Im parallel ausgetragenen Athletik-Wettkampf wurde er sogar Vierter. Max Knorr und Edgar Häntzschel (AK 8/9) konnten ihre Trainingsleistung leider nicht ganz abrufen. Beide waren etwas unkonzentriert und machten dadurch unnötige Fehler. Lediglich die Reck-Übung klappte bei beiden sicher. Max wurde dank guter Ringe-Leistungen Zwölfter, Edgar landete auf dem 14. Platz. In der Kürklasse konnte bei den 10- und 11-Jährigen Marian Röthig trotz Verletzung das beste Wesenitztaler Ergebnis erzielen. Mit anspruchsvollen Übungen konnte er viele Punkte erturnen, ließ aber in der Ausführung Luft nach oben. Er landete auf Platz 5. Michel Partsch turnte ebenfalls sicher, konnte aber seine Traingsleistung nicht ganz erreichen und wurde Siebter. Moritz Trompler war leider etwas unsicherer und machte einige Patzer. Er wurde zum Schluss 14ter. Eine Altersklasse höher starteten Friedrich Baumgarten und Florian Bräuer. Beide waren recht unkonzentriert und konnten dadurch nicht ihre vollen Möglichkeiten ausschöpfen. Friedrich turnte insgesamt etwas sauberer und wurde dadurch 15ter. Florian konnte hingegen mit seinem ersten Sprung-Überschlag sein persönliches Highlight setzen und landete auf dem 17. Platz.
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30.03.2019 - Sächsische Seniorenmeisterschaften in Leipzig
Zwei erfolgreiche Wesenitztaler bei Seniorenmeisterschaften
Zeitgleich zu den Kreismeisterschaften fanden am 30. März in Leipzig die Sächsischen Seniorenmeisterschaften statt. Zwei Wesenitztaler Turner waren mit dabei.
Bei den Frauen startete Petra Fritzsch in der Altersklasse 35 - 39. Sie turnte insgesamt sicher, hatte jedoch an Boden und Balken mit der exakten Ausführung etwas Probleme. Deshalb landete sie nur auf dem zweiten Podestplatz und konnte somit ihren Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Nach längerer Verletzungspause ging bei den Männern der AK 60 - 64 Bodo Timmreck mit an den Start. Bodo konnte seine Kür an allen Geräten sicher durchturnen, aber auch er hatte Schwächen in der Ausführung, während die Konkurrenz sehr sauber turnte. Er wurde zum Schluss Dritter.
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09.03.2019 - 23. Heidenauer Paarturnen
26.01.2019 - 62. Meißner Hallenturnfest
Wesenitztaler Frauen setzten Achtungszeichen beim Jahresauftaktwettkampf
Erneut konnten die Frauen der erfolgreichen Landesligariege Bestmarken für den SV Wesenitztal setzen. Erstmals gelang es mit Adriana Knaak einer Wesenitztalerin, einen Podestplatz beim begehrten Meißner Meisterpokal zu erturnen.
Dieser wurde 1983 aufgrund des steigenden Interesses zur Turnierteilnahme von Kaderturnern ins Leben gerufen, weshalb seit dem auch Weltmeister und Olympioniken auf den Siegertafeln zu finden sind. Siegerin wurde hier Leanne Geiler vom TUS 1861 Chemnitz Altendorf. Mit dem 4. Platz konnte sich die zweite Wesenitztalerin, Julia Leubert, in dieser höchsten ausgetragenen Leistungsklasse um eine Platzierung gegenüber ihrem Vorjahresdebüt verbessern. Bei den Männern überragte zum wiederholten Mal Sebastian Bock, der aktuell beim Siegerländer KV in der 1. Bundesliga turnt.
Gleich zwei SVW-Turnerinnen auf dem Treppchen im Großen Pokal
Einen weiteren Erfolg für den Dürrröhrsdorfer Turnverein erkämpften Elsa Müller mit dem 2. Platz und Nicole Fuchs mit dem 3. Platz in der Leistungsklasse 2. Nur die erfahrene Turnerin Karen Hofmann konnte den beiden Paroli bieten und holte den Pokal nach Markkleeberg. Leider durfte das 14-jährige Wesenitztaler Nachwuchstalent Julia Steglich ihre erste Turnfestteilnahme nicht wahrnehmen. Sie verletzte sich beim Einturnen. Trotzdem war es ein gelungener Wettkampf, der mit noch nie dagewesenen drei Podestplätzen den Leistungsanstieg im Dürrröhrsdorfer Frauenturnen widerspiegelt. Als einziger Wesenitztaler im Großen Pokal der Männer erturnte sich Domenic Roch den 7. Platz. Hier gewann Sebastian Merker vom TSV Weimar die Siegertrophäe. Am Vormittag starteten für den SVW noch 2 Frauen und 4 Männer im Kleinen Pokal, der in der Leistungsklasse 3 ausgetragen wurde. Mit passablen Leistungen präsentierte sich Jule Grell bei ihrer Turnfestprämiere. Sie turnte sich mit dem 27. Platz ins Mittelfeld. Ihre Trainingspartnerin Paula Michel hatte leider einige Probleme an Stufenbarren und Balken, sodass sie sich mit Platz 44 zufrieden geben musste. Siegerin im Kleinen Pokal wurde Annemarie Knöfler vom SV Rotation Dresden.
Bei den Männern zeigte Martin Meißner mit dem 7. Platz die besten Leistungen. Dem ebenso erfahrenen Max Bernhardt unterliefen unnötige Fehler an Barren und Boden und er landete auf dem Platz 19. Und auch die Dürrröhrsdorfer Nachwuchsturner Ben Kreuzer (18. Platz) und Friedrich Michel (20. Platz) brauchen noch einige Trainingseinheiten, um mit dem steigenden Niveau in der Leistungsklasse mithalten zu können. Hier gelang es dem amtierenden Staffelsieger der Dresdner Pokalrunde, Benjamin Kintopp von der SG Empor Possendorf, den Pokal zu gewinnen.
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Danke!
Die Abteilung Turnen möchte sich herzlich beim Tiefbau Steglich bedanken. Im Zuge der Neuanschaffung von Turnanzügen hat der Tiefbau zehn neue Kinder-Turnanzüge gesponsert und auch im Frauenbereich die Anschaffung der Turnanzüge unterstützt.
Neujahrsgrüße
Wir wünschen allen einen guten Start in das Jahr 2019, viel Glück und Erfolg und vor allem immer beste Gesundheit.
Auch das vergangene Jahr beendeten die Turnerinnen und Turner aus dem Wesenitztal wieder mit ihrem traditionellen Weihnachtsschauturnen. Von begeisternden Leistungen der Jüngsten bis hin zu anspruchsvollen Darbietungen der Erwachsenen war es wieder ein buntes Programm. Leider reichte auch in diesem Jahr die Kapazität der Turnhalle nicht aus, um allen Zuschauern einen guten Blick zu ermöglichen. Dennoch möchten wir uns für das zahlreiche Erscheinen und das rege Interesse am Turnsport herzlich bedanken. Großer Dank gilt vor allem auch unseren Sponsoren, die uns schon über Jahre hinweg unterstützen und dadurch Events wie das Weihnachtsschauturnen erst ermöglichen. Und auch unseren Aufbauhelfern möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken. Ohne sie wäre der reguläre Trainingsbetrieb so nicht möglich.