22.12.2018 - Weihnachtsfeier
Am 22.12. ließen wir das Jahr bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
16.12.2018 - Weihnachtsschauturnen
Auch das vergangene Jahr beendeten die Turnerinnen und Turner aus dem Wesenitztal wieder mit ihrem traditionellen Weihnachtsschauturnen. Von begeisternden Leistungen der Jüngsten bis hin zu anspruchsvollen Darbietungen der Erwachsenen war es wieder ein buntes Programm. Leider reichte auch in diesem Jahr die Kapazität der Turnhalle nicht aus, um allen Zuschauern einen guten Blick zu ermöglichen. Dennoch möchten wir uns für das zahlreiche Erscheinen und das rege Interesse am Turnsport herzlich bedanken. Großer Dank gilt vor allem auch unseren Sponsoren, die uns schon über Jahre hinweg unterstützen und dadurch Events wie das Weihnachtsschauturnen erst ermöglichen. Und auch unseren Aufbauhelfern möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken. Ohne sie wäre der reguläre Trainingsbetrieb so nicht möglich.
08.12.2018 - 49. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Kinder
Am 08.12.2018 wurde in der Possendorfer Schulturnhalle der jährliche Weihnachtspokal vergeben. Trotz der kleinen kuscheligen Halle, wollten auch in diesem Jahr viele Turnerinnen dem zahlreichen Publikum und besonders dem Weihnachtsmann ihre Übungen präsentieren. So war es doch für einige Turnerinnen der letzte große Wettkampf in der Pflichtklasse.
01.12.2018 - 49. Possendorfer Weihnachtspokalturnen Erwachsene
Am 01.12.2018 wurde in der Possendorfer Schulturnhalle der jährliche Weihnachtspokal an die Erwachsenen vergeben.
16.11.2018 - 7. Flughafen-Pokal in Klotzsche
Flughafen-Pokal
Mit dem Flughafen-Pokal am 16.11. in Dresden-Klotzsche endete die diesjährigen Turnpokalrunde schon nach vier Wettkämpfen.
Das Endergebnis ist zwar nicht so gut wie in den Vorjahren, macht aber Mut zu mehr. Das verhältnismäßig kurze Wettkampfjahr nutzten die Wesenitztaler Turner, um etwas Neues zu probieren. Nach dem anhaltenden Erfolg der letzten Jahre in der Leistungsklasse (LK) 3 trauten sich die Wesenitztaler Männer in diesem Jahr das erste Mal als Mannschaft in die schwierigere LK 2. Zum Flughafen-Pokal starteten dort Eric Dräger, Martin Meißner und Max Bernhardt. Der Pokalwettkampf war insgesamt eher durchwachsen. Am ersten Gerät, dem Pauschenpferd, patzten alle drei Wesenitztaler Männer. Im Lauf des Wettkampfes konnten sie sich weitestgehend wieder fangen, machten aber trotzdem noch mehr Fehler als gewohnt. Max und Martin mussten zudem beide einen Sturz am Barren verkraften. Eric hingegen nutzte die Möglichkeiten der Turnhalle und zeigte erstmals im Wettkampf seinen Salto-Abgang vom Reck. Am Ende konnten die drei mit den Plätzen 9, 10 und 11 immerhin noch zwei Konkurrenten hinter sich lassen. Die Mannschaft landete auf Platz 5. Mit dem Aufrücken der erfahreneren Turner in die LK 2 wurde gleichzeitig auch wieder mehr Platz in der Mannschaft der LK 3. Gleichzeitig müssen die jüngeren Turner nun auch größere Leistungen erbringen, um weiterhin vorn dabei zu bleiben. Das Team war zum Jahresabschluss mit Friedrich Michel, Ben Kreuzer, André Kuhnert und Domenic Roch noch einmal gut besetzt. Leider fehlte es auch der LK 3-Riege an Konzentration, sodass sich auch hier an Barren und Pauschenpferd diverse Fehler einschlichen. Gleichzeitig hatte auch die Konkurrenz nochmal aufgestockt und verwies die Wesenitztaler Riege auf Platz 5. Mit sehr sauberen Übungen erturnte sich Domenic Platz 6. Ben wurde 19., gefolgt von Friedrich (24.) und André (25.). In der Gesamtwertung der diesjährigen Pokalrunde konnte sich die Mannschaft der LK 2 den vierten Platz erturnen. Für das erste Jahr kein schlechtes Ergebnis. Martin erreichte im Einzelklassement mit Rang 7 die beste Wesenitztaler Platzierung. Max wurde 9. und Eric 11. Alexander Swiersy hatte nur an einem Wettkampf teilgenommen und landete deshalb auf Platz 15. Die LK3-Mannschaft konnte nur in zwei Wettkämpfen gewertet werden und wurde deshalb Siebter. Domenic erreichte als bester Turner in dieser LK Platz 9. Ben wurde 26., Friedrich und André landeten beide auf Platz 30. Auch wenn die Ergebnisse in diesem Jahr nicht so hervorstechen, so war es doch ein relativ erfolgreiches Jahr. Für die Mannschaften in beiden Leistungsklassen ist nun klar, dass es durchaus möglich ist, die Konkurrenz dort zu schlagen. Dafür erfordert es aber natürlich weiteres intensives Training.
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03.11.2018 - Pfannekuchenturnen in Stolpen
Pfannekuchenturnen in Stolpen
Am 3. November waren die jungen Turnerinnen und Turner aus der Region wieder zum Pfannekuchenturnen nach Stolpen eingeladen. 16 Wesenitztaler Mädchen und 3 Jungen folgten der Einladung.
Bei diesem Wettkampf mussten die Kinder neben den sonst üblichen Übungen an den Geräten auch noch Athletikstationen absolvieren. Dort wurden sowohl Beweglichkeit als auch Kraft als wichtige Grundlagen für den Turnsport getestet. Der Wettkampf in der Stolpener Doppel-Turnhalle wirkte zwar manchmal etwas chaotisch, war aber insgesamt wieder ein schönes Erlebnis. In diesem Jahr waren deutlich mehr Teilnehmer dabei, als in den Vorjahren, sodass es für den Wesenitztaler Nachwuchs deutlich schwieriger war, einen der vorderen Plätze zu erreichen. Aber auch wenn es niemandem vom SVW gelang, den Sieg in einer der Altersklassen zu erturnen, war der Abschluss des Wettkampfes sicher eine schöne Belohnung für die Anstrengungen. Es wurde wieder der Film vom Pfannekuchenteufelchen gezeigt und natürlich bekam jeder Wettkampfteilnehmer auch noch einen leckeren Pfannkuchen.
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03.11.2018 - Bundespokal der LTV_Mannschaften in Hilter
Sachsen mit Medaillen und guten Platzierungen
Am ersten Novemberwochenende 2018 fand in Hilter bei Osnabrück der Bundespokal der Landesturnverbandsmannschaften im weiblichen Bereich der Leistungsklasse (LK) 1 statt. Der Sächsische Turn-Verband (STV) nahm am Wettkampf mit zwei Mannschaften teil.
Das Frauenteam (AK 16-29) bestand aus Adriana Knaack und Julia Leubert (SV Wesenitztal), Annegrett Drexler und Sandra Waschke (Chemnitzer Polizeisportverein) sowie Nicole Malaßa von der VSG Pirna. Leider fiel Luisa Hänel von TuS 1861 Chemnitz-Altedorf kurzfristig aufgrund einer Verletzung aus, so dass alle Frauen der sächsischen Riege jedes Gerät turnen mussten. Doch das Quintett schlug sich wacker, auch wenn insgesamt ein paar unfreiwillige Abgänge zu viel zu verzeichnen waren. Die Sachsenauswahl der AK 16-29 turnte am Ende mit 186,150 Punkten auf Platz 5, hinter den Siegerinnen vom Westfälischen Turnerbund und den platzierten Mannschaften aus Niedersachsen, Baden und Rheinland. Noch spannender verlief der Wettkampf der Mädchen der LK1, AK 12- 15 Jahre: Hier turnten Elisa Ertel und Josie Eckenigk (TV Blau-Gelb 90 Bad Düben), Juliane Hunger und Lucia Götze (Chemnitzer Polizeisportverein), Rosalie Röber (TV Markkleeberg) und Leanne Geiler (TuS 1861 ChemnitzAltendorf) für Sachsen. Gleich zum Auftakt, am Schwebebalken, mussten die Mädels fünf Mal unfreiwillig das Gerät verlassen. Am Boden aber konnten die sächsischen Turnerinnen dann aufholen und erturnten mit 53,300 Punkten sogar das zweitbeste Ergebnis im Wettkampf. Auch am Sprung zeigten sie solide Leistungen. Der Stufenbarren war für Sachsen das erwartungsgemäß schlechteste Gerät, weil hier die meisten der Übungen nicht die notwendigen und vorgeschriebenen Elemente enthielten. Am Ende mussten die Sächsinnen aber dem unglücklichen Wettkampf-Einstieg am Balken Tribut zollen, der sie letztlich die Bronzemedaille kostete. Mit 195,800 Punkten und einem Rückstand von nur acht Zehnteln landete die sächsische Jugendmannschaft denkbar knapp hinter den Turnteams aus dem Rheinland, aus Hamburg, Westfalen, Baden und Niedersachsen auf dem sechsten Platz. Trotzdem können die Teilnehmerinnen stolz auf das Ergebnis sein. Sie nahmen als einzige Mannschaften aus den Ost-Bundesländern am Wettkampf teil. Ein Dankeschön geht an Anke Heinicke (TV Blau-Gelb 90 Bad Düben) und Lukas Eckardt (HSG DHfK Leipzig), die den Wettkampf als Kampfrichter begleiteten. Ein Dankeschön auch an die Turnerinnen und die Trainerteams ihrer Vereine, welche die Mädchen in den vergangenen Wochen auf den Bundespokal vorbereiteten.
Steffen Brost
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27.10.2018 - Sächsische Mannschaftsmeisterschaften 1. LL Finale in Chemnitz
Wesenitztaler Frauen gehören wieder zu den Besten in Sachsen
Nach dem unerwarteten Sieg in der Vorrunde der sächsischen Landesliga, erhielten die Wesenitztaler Spitzenturnerinnen am 27. Oktober die Chance auf die Titelverteidigung, die ihnen auch fast gelang. Mit Adriana Knaak, Julia Leubert, Nicole Fuchs, Elsa Müller, Emily Otto und Tina Werner war das Team vollständig besetzt.
Als Verstärkung war auch die 14-jährige Julia Steglich zum ersten Mal mit dabei. Wie auch schon in der Vorrunde starteten die Titelverteidiger am Sprung, wo alles sehr gut klappte. Mit guten Sprüngen schafften die Frauen sogar noch mehr Punkte als sonst. Und es blieb noch Luft nach oben, denn Tina schaffte es leider nicht ihren Tsukahara in den Stand zu turnen. Weiter ging es am Stufenbarren. Nur Julia konnte ihre Übung komplett sauber vortragen. Die anderen hatten vor allem beim Flugelement Probleme und es wären noch knapp 2 Punkte mehr möglich gewesen. Trotzdem war der Punktestand ähnlich wie in der Vorrunde. Am Schwebebalken war diesmal zu viel Nervosität dabei und die Frauen konnten ihre Glanzleistung aus der Vorrunde nicht wiederholen. Nur Nicole turnte stabil. Die anderen verloren mit insgesamt 5 Stürzen und weiteren groben Fehlern etwa 4 Punkte. Jetzt hieß es noch einmal alles geben am Boden. Die Wesenitztaler Turnerinnen lieferten nach den gegebenen Möglichkeiten eine super Leistung ab. Mit unseren Trainingsbedingungen ist dort kaum noch mehr herauszuholen. Die Konkurrenz hatte hier einen Vorteil und schaffte es zum Teil über 2 Punkte mehr zu erturnen als die Mannschaft des SVW. Insgesamt war das Niveau der Finalteilnehmer aber relativ ausgeglichen. Auch den ehemaligen Kunstturnerinnen der anderen Vereine gelang es nicht, ihre hochwertigen Schwierigkeiten fehlerfrei zu präsentieren. Deshalb landeten unsere Turnerinnen am Ende auf Platz 2 hinter ESV Lok Zwickau. Auch wenn sich die Hoffnung auf erneutes Gold am Ende nicht ganz erfüllte, können die Wesenitztaler Frauen stolz auf dieses Ergebnis sein, welches für einen kleinen Verein eine enorme Leistung ist. Gleichzeitig landete die Mannschaft zum insgesamt dritten Mal auf dem Podest und hat nach dem 3. Platz 2015 und dem Sieg im Vorjahr nun einen ganzen Medaillensatz komplett. Nun geht es wieder motiviert und mit viel Trainingseifer weiter, um auf ein weiteres gutes Ergebnis im nächsten Jahr hinzuarbeiten.
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13.10.2018 - 25. X-Städte-Wettkampf in Dürrröhrsdorf
23.09.2018 - Bezirksmeisterschaften Mannschaft ml in Dresden
Bezirksmeisterschaft Mannschaft der Jungen
Zu den Bezirksmeisterschaften der Jungen konnte der SV Wesenitztal in diesem Jahr wieder zwei Mannschaften stellen. In der neu gebauten Turnhalle der 39. Grundschule in Dresden, die schon seit jeher die Heimstätte des SV Felsenkeller Dresden ist, waren die Wettkampfbedingungen optimal.
Leider waren die Ergebnisse nicht so gut wie vorher erhofft. In der AK 8/9 starteten Lennart Zscheckel, Max Knorr, Edgar Häntzschel, Benedikt Schaffrath und Jonas Maixner. Nach einem soliden Start am Boden ging es ans Pauschenpferd. Dort hatten die jungen Turner noch einige Schwierigkeiten, die zu erheblichen Abzügen führten. Weiter ging es mit Ringen und Sprung. Die Mannschaft turnte an beiden Geräten stabil, jedoch mit kleinen, im Training unüblichen, Fehlern. Am darauf folgenden Barren hatte das Kampfgericht sehr hohe Ansprüche an die Ausführung der Pflichtübungen. Das bedeutete schon bei kleinen Unsicherheiten enorme Abzüge und die Wesenitztaler Nachwuchsturner gingen mit wenigen Punkten vom Gerät. Zum Schluss kam das Reck, wo die Jungen erneut nicht ganz ihre Bestleistung abrufen konnten. Die Konkurrenz schnitt hingegen in vielen Bereichen besser ab. Deshalb landete die Wesenitztaler Mannschaft schließlich auf Platz 6. Friedrich Baumgarten, Florian Bräuer, Marian Röthig, Moritz Trompler und Emil Zwingenberger starteten in der Kürklasse LK 4 der AK 10/11. Bereits am Boden zeigten sich erste Trainingsdefizite. Obwohl die Elemente weitestgehend klappten, gab es diverse Mängel in der Ausführung, die einige Punkte kosteten. Das setzte sich auch am Pauschenpferd fort, wo die Wesenitztaler einen generellen Trainingsrückstand gegenüber der Konkurrenz hatten. Die darauf folgenden Ringe und der Sprung klappten soweit gut, obwohl auch hier noch Luft nach oben war. Am Barren hatten die Nachwuchsturner wieder mit einem strengen Kampfgericht zu kämpfen, wobei die Abzüge auf technische Fehler hier vollkommen berechtigt waren. Zum Schluss turnten die Mannschaft des SVW am Reck. Hier blieben die Jungen leider ein Stück hinter den Erwartungen zurück und konnten ihre gute Trainingsleistung nicht abrufen, wodurch es auch hier zum Punktverlust kam. Aufgrund der verschiedenen Abzüge erturnten sich die Wesenitztaler am Ende nur den 4. Platz, wobei ein Podestplatz sicher erreichbar gewesen wäre. Erfreulicher war aber der 8. Platz für Marian, der sich in seinem ersten Jahr in dieser Altersklasse gleich weit nach vorne katapultierte.
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21.09.2018 - 17. Weibergpokal in Pesterwitz
Dritter Pokalwettkampf schwach besetzt
Aufgrund mehrerer Ausfälle gingen beim Weinberg-Pokal in Pesterwitz nur zwei der Wesenitztaler Turner an den Start. Mit Max Bernhardt und Martin Meißner war aber wenigstens die Minimalbesetzung der Mannschaft in der Leistungsklasse 2 gegeben.
Der Start in den Wettkampf war alles andere als optimal. Am Pauschenpferd musste Max einen Sturz verkraften und auch Martin erhielt an seinem Paradegerät ungewöhnlich hohe Punktabzüge. An den Ringen konnten die beiden Wesenitztaler ihre Leistung zwar stabilisieren, blieben aber trotzdem noch leicht hinter ihren gewohnten Leistungen zurück. Weiter ging es mit Sprung und Barren, wo beide Turner bis auf kleine Unsicherheiten erneut sauber durch turnten. Insbesondere Max konnte sich über seine gelungene halbe Drehung im Handstand freuen, an der er zuvor energisch gearbeitet hatte. Als vorletztes Gerät folgte das Reck, wo sowohl Max als auch Martin die Kampfrichter mit sauberengen überzeugen konnten. Allerdings erhielt die Konkurrenz trotzdem mehr Punkte, da die anderen Turner Elemente zeigten, die zum Teil deutlich schwieriger waren und somit auch einen höheren Ausgangswert erzielten. Den Abschluss des Wettkampfes bildete für die Wesenitztaler der Boden. Dem Trend des Wettkampfes folgend zeigten auch hier beide Turner des SVW eine halbwegs solide Kür-Übung mit kleinen Wacklern. Aber auch hier konnten sich die Konkurrenten durch schwerere Elemente einen deutlichen Vorsprung erturnen. Somit war das Endergebnis schon zu erwarten. Obwohl die Mannschaftsstärke mit jeweils zwei Turnern pro Mannschaft diesmal sehr fair verteilt war, hatten die Wesenitztaler Turner kaum eine Chance und belegten den fünften und damit letzten Platz. Zum ersten Mal in diesem Jahr war ein deutlicher Unterschied zu den Turner der anderen Vereine sichtbar, die zum Teil auch im Kunstturnen aktiv sind. Dennoch erscheint das höhere Leistungsniveau nicht unerreichbar und die Männer des SVW werden auch weiter daran arbeiten, zur Konkurrenz aufzuschließen. Motivierend erscheint zum Beispiel, dass der SV Wesenitztal nach dem dritten von vier Wettkämpfen auf Platz 3 der Pokalrunde steht und somit gute Chancen auf einen Podestplatz hat. Im Einzelklassement des Weinberg-Pokals erturnte sich Max den 8. Platz. Martin landete direkt dahinter auf Platz 9.
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08.09.2018 - Kreismeisterschaft Mannschaft Kinder in Dürrröhrsdorf
Kreismeisterschaft in Dürrröhrsdorf
Einen Tag später fanden in der Dürrröhrsdorfer Turnhalle die Kreismeisterschaften im Kinder-Bereich statt. Auch hier waren vier Mannschaften aus dem Wesenitztal dabei.
In der Pflichtklasse der AK 6/7 klappte es für Philine Horschke, Luise Kroll, Anna Steglich, Johanna Schneider und Felicia Heinrich leider noch nicht so ganz. Insbesondere am Sprung verloren die jungen Turnerinnen Punkte, aber auch an den anderen Geräten passte die Ausführung nicht zu 100 Prozent. Damit landete die Mannschaft auf Platz 5. Erstaunlich war aber die individuelle Leistung von Philine, die sich gegen 22 andere Turnerinnen den Silberrang erturnte. Die erste Mannschaft der AK 8/9 war mit Victoria Kaiser, Zoe Mauksch, Charlotte Blut und Zoe Zikuda zwar nicht voll besetzt, aber dafür präsentierten die Mädchen sich mit starken Leistungen. Leider gab es am Balken „Flugwetter“, wodurch die Wesenitztalerinnen einige Punkte verloren. Aber am Ende reichte es trotzdem für den 3. Platz. Die beste Turnerin des SVW war in dieser Klasse Victoria mit dem 9. Platz. Die andere Mannschaft der selben Altersklasse bildeten Marie Schöne, Mira Eisold, Liliane Lazarska, Marie Kempe und Marie Tomaschewski. Die noch etwas jüngeren Turnerinnen hatten es gegen die zahlreiche Konkurrenz natürlich schwer. An verschiedenen Stellen passierte bei den immer noch recht neuen Pflicht-Übungen der ein oder andere Fehler. Das kostete natürlich Punkte und die zweite Wesenitztaler Mannschaft landete auf Platz 8. Auch in der Kürklasse 4 bis 13 Jahre startete eine Mannschaft des SVW. Für Helene Zachmann, Hanna Steglich, Leonie Eisold, Thea Hartmann und Celina Börner war es aber eine große Herausforderung, da die jungen Turnerinnen noch recht neu im Kür-Klassement sind. Deshalb wurden auch noch nicht alle Geräte voll geturnt. Das bekamen die Wesenitztalerinnen vor allem am Sprung zu spüren, wo die gesamte Konkurrenz einen Überschlag turnte, während die Dürrröhrsdorfer Turnerinnen eine Hocke zeigten, welche allerdings deutlich weniger Punkte bringt. Auch am Balken lief unglücklicherweise nicht alles glatt. Am Ende landete die Mannschaft auf dem 5. Platz. Die meisten Punkte konnte Helene erzielen und sie landete in der Einzelwertung auf Platz 10. Die schwerste Wettkampfklasse an diesem Tag war die LK 3 bis 13 Jahre. Auch hier stellte der SV Wesenitztal eine der zwei aktiven Mannschaften. Lilly Scherer, Linda Fuchs, Lisa Blasche, Thea Müller und Annalena Schaffrath konnten aber nicht mit den besseren Leistungen der Turnerinnen des VSG Pirna mithalten. Während die Turnerinnen am Sprung noch ungefähr gleichauf waren, zeigten sich an den anderen Geräten Unterschiede in der Ausführung und in der Schwierigkeit. Die Pirnaer Mannschaft setzte sich klar durch und die Wesenitztaler Mannschaft wurde Zweiter. Zumindest aber konnte sich Lilly als beste Wesenitztalerin den dritten Podestplatz erturnen.
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07.09.2018 - Basaltuspokal und Kreismeisterschaft Mannschaft der Frauen in Stolpen
Basaltus-Pokal
Die Turn-Kreismeisterschaft der Mannschaften wurde bei den Frauen auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des BasaltusPokals in Stolpen ausgeturnt. Mit dabei war jeweils eine Wesenitztaler Mannschaft in den Leistungsklassen (LK) 4 und 3.
Die Mannschaft der LK 4 bildeten Eileen Berger, Aline Zachmann, Jenny Kretschmar, Nancy Zimmermann und Susi Rohde. Für Jenny, Nancy und Susi war es einer der ersten Wettkämpfe in der Kürklasse, weshalb die drei auch noch nicht alle Geräte vollständig beturnten. Damit lag die Hauptlast auf Eileen und Aline, die ihre Sache aber sehr gut machten. Die Mannschaft zeigte sich insgesamt recht stabil mit nur wenigen Unsicherheiten. Diese aber machten den Unterschied, denn die Konkurrentinnen konnten vor allem an Balken und Boden noch einige Punkte mehr erturnen. Dadurch rutschten die Wesenitztaler Turnerinnen schließlich auf den vierten Platz. Aber trotzdem kann der Wettkampf als erfolgreich betrachtet werden, denn die jungen Frauen zeigten, dass sie durchaus mit der erfahreneren Konkurrenz mithalten können. Erfreulich war auch der Erfolg von Eileen Berger. Trotz kleinerer Ausführungsfehler erturnte sie sich den fünften Platz der Einzelwertung. Und auch Aline turnte stabil und erreichte Platz 8. Aufgrund der ausgelassenen Geräte landeten Jenny, Nancy und Susi auf den Plätzen 18, 20 und 22. Eine Leistungsklasse höher, also in der LK 3 starteten Jule Grell, Juliette Bierfreund, Belinda Scherer, Claudia Leubert und Paula Michel für den SVW. Trotz des guten Leistungsstandes der Turnerinnen wurde es ein spannender Wettkampf, denn jede der Turnerinnen machte ihre individuellen Fehler. Aber vor allem an Stufenbarren und Boden konnten die Wesenitztalerinnen mit stabilen und gleichzeitig anspruchsvollen Kür-Übungen punkten. Zum Schluss reichten dann zwei Zehntel Punkte zum knappen Sieg der Dürrröhrsdorfer Mannschaft und damit zum Kreismeister-Titel. Im Einzelklassement erreichten Jule und Juliette beide den dritten Podestplatz. Belinda wurde Sechste, Claudia Elfte und Paula landete auf Platz 14.
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02.09.2018 - Sachsenmeisterschaften Mannschaft 3. LL Vorrunde
Am Sonntag turnte dann unsere Kindermannschaft. Mit Lisa Blasche, Linda Fuchs, Nele Köhler, Thea Müller, Annalena Schaffrath, Lilly Scherer und Nancy Zimmermann waren die Mädchen nicht schlecht aufgestellt. Auch hier klappte es bis auf kleinere Wackler ganz gut. Aber auch die junge Mannschaft wurde am Boden sehr streng bewertet und büßte ungewöhnlich viele Punkte ein. Die Mädchen kamen auf einen soliden 5. Platz und sicherten damit den Klassenerhalt in der 3. Liga
01.09.2018 - Sachsenmeisterschaften Mannschaft 1. LL Vorrunde
SVW Turnerinnen bestätigen ihre Favoritenrolle
Unerwartet dominant präsentierten sich am 1. September in der Pirnaer BSZ Turnhalle die amtierenden Sachsenmeisterinnen beim Vorrundenwettkampf der sächsischen Landesliga.
Der Wettkampftermin war ungewöhnlich früh in diesem Jahr angesetzt, was die Vorbereitung erschwerte und die Mannschaft war auch nicht ganz vollständig. Mit Emily Otto fehlte eine Stammturnerin und auch Julia Steglich, die als Ersatz eingeplant war, fiel verletzungsbedingt aus. So musste der SVW mit Julia Leubert, Adriana Knaak, Nicole Fuchs, Elsa Müller und Tina Werner in Mindestbesetzung auskommen. Als einzige Mannschaft der 1. Liga lieferten alle 5 Starterinnen einen kompletten Vierkampf. Im Vorfeld hatte sich auch schon herumgesprochen, dass sich die Konkurrenz mit ehemaligen Leistungsturnerinnen u.a. vom Bundesstützpunkt TuS Chemnitz/Altendorf verstärkt hatte. Daher rechnete auch niemand vom SVW mit einem Podestplatz. Die Zielvorgabe lautete diesmal Klassenerhalt. Als Vorjahressieger mussten die Frauen wieder vorlegen, also immer als erste Riege ans Gerät. Vielversprechend wurde am Sprungtisch begonnen. Vor allem die hochwertigen Tsukahara von Julia und Tina brachten bereits fast 2 Punkte Vorsprung. Am Stufenbarren wurde, abgesehen von kleineren Fehlern, ebenfalls das Erwartete abgeliefert. Nun hieß es, Nervenstärke am Balken zu zeigen. Hier brillierten die Titelverteidiger und turnten auf dem 10cm schmalen Zittergerät fast fehlerfrei ihre akrobatischen Höchstleistungen. Mit Spitzenwertungen manifestierten sie einen sicheren Vorsprung vorm letzten Gerät. Leider lief es aber am Boden nicht wunschgemäß. Die Wertungsrichter sahen ungewöhnlich viele Fehler und zogen diesmal beim Schwierigkeitswert und der Ausführung Erhebliches ab, sodass hier die niedrigste Punktzahl seit Langem verkraftet werden musste. Zur Siegerehrung entlud sich aber der Zorn über die schlechte Bewertung in endlose Freude, als feststand, dass die Vorrunde nun bereits zum zweiten Mal gewonnen wurde. Ein gutes Vorzeichen fürs Finale am 27.10. in Chemnitz, denn im letzten Jahr konnte nach dem Vorrundensieg auch der Titel nach Dürrrröhrsdorf geholt werden.
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18./19.08.2018 - 96. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest in Freyburg/Unstrut
Rekordbeteiligung am Jahnturnfest
Bereits zum 96. Mal trafen sich Turnerinnen und Turner aus ganz Deutschland am letzten Augustwochenende zum Jahnturnfest in der Weinstadt Freyburg an der Unstrut.
Das Festival zu Ehren von Turnvater Friedrich Ludwig Jahn ist das wohl größte in Europa, bei dem Turnwettkämpfe unter freiem Himmel stattfinden. Auch deshalb sind immer wieder internationale Gäste mit dabei. In diesem Jahr begeisterten zum Beispiel Turner aus Japan mit ihren Leistungen. Generell erfreut sich das Jahnturnfest in den letzten Jahren wieder eines stetigen Zuwachses. So konnten auch die Veranstalter in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung verzeichnen. Etwa 1300 Aktive aus 113 Vereinen wurden gezählt. Zum Glück spielte auch das Wetter wieder mit. Bis auf einen kurzen Schauer am Freitagabend blieb das Wochenende trocken und angenehm warm. Auch die Wesenitztaler Turnerinnen und Turner waren wieder in größerer Gruppe mit dabei. Immerhin 16 Vereinsmitglieder genossen die entspannte Atmosphäre im wundervollen Ambiente der Freyburger Weinberge. Während das Feiern auf dem Zeltplatz und beim traditionellen Turnerball einen großen Stellenwert einnimmt, stehen im Mittelpunkt des Festes aber nach wie vor die Gerätewettkämpfe. Den ganzen Samstag und am Sonntagvormittag zeigten Turnerinnen und Turner aus allen Alters- und Wettkampfklassen an den Geräten ihr Können. Besonders die Wesenitztaler Frauen konnten sich über alle Leistungsklassen verteilt gute Plätze sichern. Aber auch die Männer konnten mit guten Leistungen punkten und erreichten solide Platzierungen im größten Starterfeld der gesamten Wettkämpfe.
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29.06.2018 - Athletik Wettkampf vor den Sommerferien
Athletik-Wettkampf
Zum Abschluss des Schuljahres wurde auch im Turnen wieder der traditionelle Athletik-Wettkampf durchgeführt. An acht ausgewählten Stationen mussten die jungen Turnerinnen und Turner ihr Bestes geben. Dabei ging es sowohl um Kraft und Geschwindigkeit als auch um Beweglichkeit. Als Belohnung gab es nach dem gelungenen Wettkampf für alle Teilnehmer noch ein Eis.
22.06.2018 - 14. Reinhard-Schaller-Pokal
Zum zweiten Wettkampf der 31. Dresdner Turnpokalrunde
waren am 22. Juni wieder Turnerinnen und Turner aus der Region in Dürrröhrsdorf zu Gast. Trotz zahlreicher Konkurrenz konnten die Wesenitztaler den 14. Reinhard-Schaller-Pokal wieder sehr erfolgreich abschließen.
In der Leistungsklasse (LK) 2 der Männer gingen Alexander Swiersy, Eric Dräger und Martin Meißner für den SVW an den Start. Mit soliden Leistungen von Eric und Martin, aber insbesondere durch die hochklassigen Kür-Übungen von Alexander konnten die Wesenitztaler Männer sich nach vorn turnen. Lediglich das Turnteam Meißen-Weinböhla war besser und verwies das Dürrröhrsdorfer Team auf Platz zwei. Alexander war nicht auf seinem höchsten Trainingsniveau und schränkte deshalb seine Übungen leicht ein. Trotzdem konnte er wieder durch hochklassige Elemente punkten und turnte von Anfang bis Ende an allen Geräten stabil. Insbesondere am Reck, seinem Paradegerät, erturnte Alexander wieder wieder viele Punkte und sicherte sich damit in der Einzelwertung den vierten Platz. Eric konnte vor allem an Boden und Sprung mit guten Leistungen punkten, zeigte aber immer wieder leichte Schwächen in der Ausführung. Martin blieb von der Ausführung merklich hinter seinem gewohnten Niveau zurück. Aber durch seine gelungene Ringe-Kür konnte er sich am Ende mit einem knappen Zehntel Punkt vor Eric schieben. Die beiden Wesenitztaler belegten die Plätze acht und neun. Die Mannschaft der LK 3 konnte nur mit Domenic Roch und Ben Kreuzer leider nicht ausreichend besetzt werden, um in der Teamwertung berücksichtigt zu werden. Dabei waren die Einzelleistungen vielversprechend. Domenic konnte trotz seines wenigen Trainings durch sehr solide Spannung überzeugen und erreichte mit guten Wertungen den fünften Platz. Ben turnte ebenfalls stabil, bei ihm zeigten sich aber noch vermehrt Ausführungsmängel. Dadurch konnte er auch mit seiner starken Ringe-Kür nicht so viele Punkte erturnen, wie gehofft. Aufgrund der starken Konkurrenz landete Ben schließlich nur auf Platz 14.
Auch bei den Frauen gab es in diesem Jahr wieder viel zu sehen. Immerhin drei andere Vereine waren im Wesenitztal zu Gast. Den Hauptteil der Turnerinnen stellte aber die starke Fraktion des Dürrröhrsdorfer Turnvereins. In jeder der vier Leistungsklassen war der SV Wesenitztal gut vertreten. In der LK 1 hatten Julia Leubert und Adriana Knaak gegen die ehemalige Bundesliga-Turnerin Stefanie Hamann keine Chance. Dafür lieferten sich die beiden Wesenitztalerinnen ein hochklassiges Duell um Platz zwei, welches Adriana am Ende knapp für sich entscheiden konnte. Besonders sehenswert war der Sprung. Julia zeigte einen soliden Tsukahara (Überschlag mit halber Drehung und Salto rückwärts) und Adriana einen starken Überschlag mit anschließendem Vorwärtssalto. Genauso sehenswert waren auch die Turnerinnen der LK 2. Für den SV Wesenitztal starteten dort Julia Steglich, Emily Otto, Tina Werner und Elsa Müller. Den sicheren Sieg erturnte sich Elsa, die eine fast fehlerfreie Kür am Stufenbarren zeigte und außerdem die besten Wertungen an Balken und Boden erturnte. Damit konnte auch Teamkollegin Emily nicht mithalten, obwohl sie zum Teil schwierigere Elemente zeigte und ebenfalls sehr sauber turnte. Sie büßte aber ein paar Punkte am Boden ein und landete damit auf Platz zwei. In dem ohnehin starken Starterfeld machten sich die Schwächen von Tina und Julia an Balken und Boden sofort bemerkbar. Tina konnte sich mit ihrem Tsukahara noch etwas absetzen und wurde Fünfte. Julia landete auf Platz sieben.
In der LK 3 durften Jule Grell, Juliette Bierfreund, Belinda Scherer, Claudia Leubert und Nicole Fuchs als Mannschaft starten. Mit extrem guter Ausführung und einigen Schwierigkeiten setzte sich Nicole deutlich von der Konkurrenz ab. Mit Bestwertungen an Sprung und Stufenbarren untermauerte sie ihren Sieg. Mit kaum mehr Haltungsfehlern turnten auch die anderen vier Wesenitztalerinnen. Jedoch war in dieser Leistungsklasse die Konkurrenz unglaublich hart. Dadurch rutschten Belinda und Jule sofort auf die Plätze fünf und sechs ab. Juliette und Claudia hatten zusätzlich noch kleine Schwierigkeiten mit dem Schwebebalken und landeten auf den Plätzen acht und neun. Dennoch war die Mannschaftsleistung als extrem gut zu bewerten. Obwohl das Team der VSG Pirna den Wesenitztaler Turnerinnen starke Konkurrenz machte, konnte sich am Ende doch die Heimmannschaft durchsetzen und die Frauen des SVW gewannen mit 0,7 Punkten Vorsprung.
Auch in der LK 4 wurden die Turnerinnen als Mannschaft gewertet. Für den SV Wesenitztal starteten Paula Michel, Jenny Kretschmer, Eileen Berger, Lydia Swiersy und Fanny Schaffrath. In dieser Leistungsklasse hatten es die Heimturnerinnen am schwersten. Ihre Konkurrentinnen turnten oftmals schwierigere Elemente und legten damit durch ihre höheren Ausgangswerte deutlich vor. Am besten damit mithalten konnte Lydia, die überall solide Übungen zeigte und mit ihrer sauberen Stufenbarren-Kür die beste Wertung an diesem Gerät erturnte. Dennoch erreichte sie nur den sechsten Platz, gefolgt von Paula, die teilweise etwas Probleme mit der Ausführung hatte, aber dafür am Balken glänzen konnte. Eileen hatte einen unglücklichen Tag am Stufenbarren. Die Elemente wollten nicht so richtig gelingen, sodass Eileen deutliche Punktabzüge hinnehmen musste. Dank sonst solider Leistungen erreichte sie aber trotzdem noch Platz neun. Auch Fanny zeigte stabile Kür-Übungen und konnte damit die Mannschaft gut unterstützen. Aufgrund von Unsicherheiten ließ sie aber den Boden aus und landete damit nur noch auf dem elften Platz. Ähnlich erging es auch Jenny, die erst seit Kurzem in diesem Rahmen mitturnt. Sie konnte mit guten Wertungen an Stufenbarren und Boden überraschen, turnte aber keinen Sprung. Damit wurde sie letztlich Zwölfte. In Summe konnten die Wesenitztaler Turnerinnen dann ein solides Mannschaftsergebnis vorweisen. Die Turnerinnen der VSG Pirna präsentierten sich insgesamt noch etwas sicherer und erturnten sich damit den Sieg in der LK 4. Die Mannschaft des SVW konnte sich dann aber zumindest über einen guten zweiten Platz freuen. Damit kann der SVW einen weiteren sehr erfolgreichen Wettkampf bilanzieren. Es gab zwar kleinere organisatorische Probleme, sodass die Siegerehrung erst nach Mitternacht stattfinden konnte, aber im Allgemeinen verlief der Wettkampf reibungslos. Wir möchten uns deshalb noch einmal bei allen Helfern bedanken, die das ermöglicht haben. Außerdem bei unseren Sponsoren für ihre weiterhin fortwährende Unterstützung, sowie bei all den Zuschauern, die entscheidend zur richtigen Atmosphäre in der Turnhalle beigetragen haben.
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09./10.06.2018 - Kinder- und Jugendsportspiele in Pirna
Medaillenregen für Wesenitztaler Nachwuchs
Am 9. und 10. Juni fanden in Pirna-Copitz die Kinder- und Jugendsportspiele statt. Beim letzten Wettkampf der ersten Jahreshälfte bietet sich hier für die jungen Turnerinnen und Turner noch einmal eine besondere Möglichkeit, die aktuellen Leistungen darzubieten.
Es werden nämlich nicht nur die Leistungen im Mehrkampf über alle Geräte bewertet, sondern es gibt zusätzlich an jedem der Geräte noch einen Finalwettkampf der besten sechs Teilnehmer. Dank intensiver Förderung erhalten die jeweils drei besten Plätze auch jedes Mal eine Medaille. Dadurch ist der Ansporn für die jungen Turnerinnen und Turner immer besonders groß. Insgesamt waren 24 Turnerinnen und 7 Turner des SVW mit dabei. Das sind exakt genau so viele wie schon im vorherigen Jahr. Gesteigert hat sich aber die Anzahl der Medaillen: Im Gegensatz zu 11 mal Gold, 13 mal Silber und 10 mal Bronze (insgesamt 34) im Vorjahr, waren es in diesem Jahr 10 goldene, 15 silberne und 23 bronzene (insgesamt 48) Medaillen. Dieses Ergebnis spricht für einen erkennbaren Leistungszuwachs im Wesenitztal.
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01.06.2018 - 9. Rainer-Hampel-Pokal
Mäßiger Auftakt zur Turnpokalrunde
Der Beginn der 31. Dresdner Turnpokalrunde war in diesem Jahr historisch spät. Erst am 1. Juni trafen sich die Turner aus der Region zum 9. Rainer-Hampel-Pokal in Meißen, dem ersten von nur vier Pokalwettkämpfen in diesem Jahr, natürlich war auch der SV Wesenitztal wieder mit vertreten.
In der Leistungsklasse (LK) 3 gingen diesmal mit Domenic Roch, Friedrich Michel und Ben Kreuzer nur drei Wesenitztaler an den Start. Damit hatte die Mannschaft im Gegensatz zur Konkurrenz keinen Streichwert und jede erturnte Wertung zählte. In der Theorie war auch damit für die Wesenitztaler Männer ein gutes Ergebnis möglich, doch zeigten sich während des Wettkampfes verschiedene Schwächen. Dadurch konnte sich Mannschaft nicht ausreichend durchsetzen und landete mit knappen 0,4 Punkten Rückstand auf dem sechsten und damit letzten Platz. Grund für die zahlenmäßig schwache Besetzung in der LK 3 war der Ansporn von Eric Dräger, Martin Meißner und Max Bernhardt. Nach ihren anhaltenden Erfolgen in den vergangenen Jahren haben sich die Turner des SVW entschieden die Herausforderung in der LK 2 zu suchen. Zu ihrem Debüt in dieser Leistungsklasse konnten sich die Wesenitztaler Herren recht solide präsentieren. Auch wenn die Mannschaft sich am Ende mit Platz vier ganz hinten anreihte, so zeigten die ein bis zwei Punkte Rückstand auf die nächsten beiden Mannschaften, dass die Wesenitztaler auch in dieser Wettkampfklasse konkurrenzfähig sind. Dieses Resultat zeigte sich aber im Einzelklassement noch nicht so klar. Als bester Wesenitztaler wurde Martin Siebter. In einem stabilen Wettkampf konnte er vor allem an seinem Paradegerät, dem Pauschenpferd, glänzen und erturnte sich dort die zweithöchste Wertung. Eric turnte in Summe ebenfalls recht stabil, doch machte er vor allem an Pauschenpferd und Ringen einige Fehler, die ihn wertvolle Punkte und dadurch auch Plätze kosteten. Eric wurde somit Neunter. Max konnte zwar mit einigen Schwierigkeiten Punkte sammeln, aber seine eher ungeordneten Kür-Übungen kosteten ihn an jedem der sechs Geräte wichtige Punkte, sodass er zum Schluss mit knappen Rückstand zu Eric auf Platz zehn landete. Die Leistungen der neuen Wesenitztaler LK 2 war für den ersten Wettkampf schon recht zufrieden stellend. Bis zum Hauptfeld um die Plätze drei bis sechs fehlen jedoch noch mindestens zwei Punkte. Diese Punkte zu erturnen wird den Wesenitztaler Turnern sicherlich auch in den nächsten Jahren noch ausreichend Herausforderung bieten. Zumindest in der LK 3 konnte ein Turner des SVW wirklich überzeugen. Nach einem soliden Wettkampf mit vielen Top-Wertungen wurde Domenic knapper Vierter. Unter anderem brachte ihm seine extrem saubere Reck-Kür die höchste Wertung an diesem Gerät ein. Nicht ganz so stabil waren Ben und Friedrich. Für Ben zeigte sich vor allem ein Mangel an Wettkampfpraxis. Viele seiner sonst soliden Elemente konnte er nicht perfekt austurnen und er verlor dadurch wertvolle Punkte. Damit reichte es schließlich nur zum 18. Platz. Friedrich hatte hingegen schwer mit seiner Konzentration zu kämpfen. Einerseits litt darunter die Ausführung seiner Übungen, andererseits vergaß er am Pauschenpferd gleich zwei Elemente. Damit büßte Friedrich an einem seiner stärksten Geräte viele wichtige Punkte ein. Folglich reichte es für ihn zum Schluss nur noch für Platz 20. Alles in allem war die Leistung der Wesenitztaler Männer zwar schon nicht schlecht, lässt aber noch jede Menge Platz nach oben.
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28./29.04.2018 - Sachsenmeisterschaften Einzel in Chemnitz
Am 28. und 29. April fanden in Chemnitz die Sachsenmeisterschaften im Gerätturnen statt. Vier Frauen und zwei Männer des SV Wesenitztal konnten sich dafür qualifizieren. Den Anfang machten die Frauen am Samstag.
Zum ersten Mal starteten Julia Leubert und Adriana Knaak bei den Sachsenmeisterschaften in der höchsten Leistungsklasse. Dort sind die Anforderungen natürlich entsprechend hoch und teilweise ist kein Unterschied zum Leistungssport mehr erkennbar. Adriana und Julia präsentierten sich mit starken Leistungen, aber trotzdem blieben die Fehler unter dem hohen Druck nicht komplett aus. Beide Turnerinnen zeigten an Boden und Sprung stabile Leistungen, aber fielen während ihrer Kür vom Balken und verloren dadurch Punkte. Adriana musste außerdem noch einen Sturz am Stufenbarren hinnehmen. Zwar machten auch einige der Konkurrentinnen Fehler, konnten diese aber dank ihrer Erfahrung und teils durch höhere Schwierigkeitswerte besser ausgleichen. Dadurch landeten Julia und Adriana schließlich auf den Plätzen 5 und 6 und konnten sich dadurch nicht für den Deutschland-Cup qualifizieren. Für ihre erste Sachsenmeisterschaft in der LK 1 war es aber dennoch ein gelungener Wettkampf für beide Wesenitztaler Turnerinnen. Nur eine Leistungsklasse darunter starteten Tina Werner und Elsa Müller für den SV Wesenitztal. Beide konnten einen guten Start am Sprung hinlegen und wichtige Punkte sammeln. So gelang es Tina zum Beispiel ihren anspruchsvollen Tsukahara in den Stand zu turnen. Am darauf folgenden Stufenbarren klappte es dann leider nicht mehr so richtig mit der Ausführung und beide Turnerinnen blieben unter ihrem gewohnten Niveau. Auch am „Zitterbalken“ war noch Luft nach oben. Tina musste einen Sturz in Kauf nehmen, Elsa sogar zwei. Dafür konnten die beiden Wesenitztaler Turnerinnen am Boden noch einmal punkten. Mit einer anspruchsvollen und recht sauber ausgeführten Kür-Übung konnte Elsa eine der höchsten Wertungen erzielen. In der Gesamtwertung reichte es für sie aber trotzdem nur zum 8. Platz. Tina schaffte es in dem sehr knappen Konkurrenzfeld noch etwas weiter nach vorn und sie wurde Fünfte.
Am nächsten Tag waren dann die Männer an der Reihe. Eric Dräger turnte wie von ihm gewohnt einen sehr stabilen Wettkampf. Aber an vielen Geräten reichte seine Ausführung nicht zu 100 Prozent an die Leistungen der Konkurrenz heran. Dadurch landete Eric zum Schluss im Mittelfeld auf Platz 8. Domenic Roch turnte zwar nicht ganz so schwer wie Eric, dafür aber um einiges besser in der Ausführung. Besonders ärgerlich war deshalb, dass er während seiner herausragend sauberen Pauschenpferd-Kür ein Element vergaß. Der dadurch fehlende Punkt hätte Domenic potentiell auf den dritten Podestplatz gebracht. So reichte es aber nur für den siebten Rang.
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22.04.2018 - Bezirksmeisterschaften Einzel ml
Bezirksmeisterschaften männlich
Auch bei den Jungen und Männern gab es einige Wesenitztaler Starter zu den Bezirksmeisterschaften am 22. April. Jedoch konnte kaum einer der Turner seine Trainingsleistung abrufen.
Benedikt Schaffrath turnte in der AK 6/7 recht solide, aber kleinere Ausführungsmängel kosteten ihn an allen Geräten immer wieder wichtige Zehntel. Dadurch reichte es schließlich nur für den 9. Platz. Besonders enttäuschend waren die Leistungen der Jungen in der AK 8/9. Mit mittleren bis groben Fehlern erreichte Jonas Maixner als bester Wesenitztaler Platz 18. Lennart Zscheckel und Edgar Häntzschel starteten zwar erst das zweite Mal in dieser Altersklasse, aber beide zeigten sowohl am Boden als auch am Barren für sie untypische Fehler. Dadurch landeten sie auf den Plätzen 19 und 22. Seinen schwarzen Tag hatte hingegen Max Knorr. An keinem der Geräte konnte er sein Leistungspotential ausschöpfen. Er fiel dadurch sogar unter den Durchschnitt von 10,0 Punkten pro Gerät und landete im Schlussfeld auf dem 27. Platz. Unwesentlich anders verlief es in der Kürklasse LK 4 der AK 10/11. Friedrich Baumgarten patzte schwer am Barren und verdarb sich damit eine Chance auf einen der vorderen Plätze. Als bester Wesenitztaler der AK erreichte er Rang 16. Florian Bräuer konnte annähernd seine Trainingsleistung abrufen, doch ihm machten vor allem die Ringe und das Reck Schwierigkeiten, weshalb es auch für ihn nur zum 19. Platz reichte. Noch einmal schlimmer wurde es bei Michel Partsch, Marian Röthig und Moritz Trompler. Alle drei turnten ihre Übungen mit vielen größeren und kleineren Fehlern und dadurch erzielten sie nur noch die Plätze 24, 29 und 33. Einen kleinen Hoffnungsschimmer lieferte dafür zumindest Dominic Weikert in der AK 12/13 der LK 4. Er turnte relativ sicher an allen Geräten durch. Sein Mangel an Wettkampferfahrung sorgte jedoch noch für den ein oder anderen kleinen Schnitzer. Trotzdem erturnte Dominic sich einen guten 8. Platz. In der Männerklasse AK 18+ der LK 3 starteten in diesem Jahr gleich vier Wesenitztaler. Eric Dräger konnte sich mit der besten Sprung- und Reckwertung hervorheben, wurde allerdings von dem leistungsmäßig deutlich stärkeren Benjamin Kintopp aus Possendorf auf den zweiten Rang verwiesen. Dominic Roch leistete sich durch seinen Trainingsmangel einige Fehler, konnte sich aber durch seine generell guten Leistungen trotzdem noch Platz 6 erturnen. Erst seit Kurzem wieder im Wettkampfgeschehen dabei ist Ben Kreuzer. Er konnte schon ein recht stabiles Niveau erreichen, leistete sich aber noch ein paar kleinere Ausführungsfehler und wurde dadurch 8. Aufgrund eines organisatorischen Fehlers startete Friedrich Michel schon ein Jahr zu früh in der AK 18+. Seine Wettkampfübungen waren leider noch nicht so ausgereift, wie die der Konkurrenz, weshalb es für Friedrich nur zum 11. Rang reichte.
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21.04.2018 - Bezirksmeisterschaften wl
Philine Horschke war auch hier wieder mit ganz vorn dabei Trotz eines großen Patzers am Balken hatte sie am Ende lediglich 0,3 Punkte Rückstand zum ersten Platz und wurde damit Dritte. Linda Fuchs und Lisa Blasche konnten ihre vorher gezeigte Leistung leider nicht erneut abrufen.
Beide zeigten Unsicherheiten am Sprung und Wackler am Schwebebalken. Sie landeten in ihrer Wettkampfklasse auf den Plätzen 7 und 9. Ähnlich erging es auch Thea Zachmann. Auch sie konnte sich nicht sicher auf dem Balken halten und sie fiel dadurch auf den 5. Platz zurück. Starke Konkurrenz gab es in allen Wettkampfklassen der LK 3. Lilly Scherer (9. Platz) patzte am Stufenbarren und Nele Köhler (10. Platz) zeigte sich wackelig auf dem Schwebebalken. Aber so oder so waren für beide Turnerinnen keine Top-Platzierungen erreichbar, da die Konkurrenz deutlich hochwertiger turnte. Juliette Bierfreund hatte eigentlich gute Chancen, fiel aber vom Balken und war auch bei ihrer anschließenden Boden-Kür etwas unkonzentriert. Dadurch reichte es nur für Platz 10. Die gleichen Schwierigkeiten gab es auch bei Jule Grell. Sie turnte deutlich unter ihrem gewohnten Level und landete mit ihren Leistungen auf dem 13. Rang. Claudia Leubert turnte recht stabil und hätte vermutlich einen soliden Platz im Mittelfeld erzielt. Aber es gab erhebliche Probleme mit der Erstellung der Wettkampfprotokolle, so dass für Claudia am Ende nur der 16. Platz eingetragen wurde. Erfolgreicher lief es dafür bei den Frauen der AK 18+. Adriana Knaak und Julia Leubert wagten nach ihren Erfolgen der letzten Jahren den nächsten Schritt. Erstmals starteten beide in der Leistungsklasse 1, der höchsten Wettkampfklasse, die im Breitensport überhaupt möglich ist. Aufgrund der hohen Leistungsanforderungen waren beide bei der Bezirksmeisterschaft noch ohne Konkurrenz und lieferten sich quasi ein vereinsinternes Duell. Dieses entschied Adriana deutlich für sich, da bei Julia besonders am Stufenbarren noch nicht alle glatt lief. Adriana konnte ihren Erfolg besonders durch ihre herausragende Balken-Kür mit 15,10 Punkten untermauern. Mehr Konkurrenz hatten hingegen die Turnerinnen der LK 2. Tina Werner war am Balken etwas wackelig und auch der Boden klappte nicht perfekt, aber trotzdem reichte es durch die gezeigten Schwierigkeiten für einen starken 2. Platz. Elsa Müller verlor am Stufenbarren wichtige Punkte und verpasste mit nur 5 Hundertsteln Rückstand auf Platz 3 knapp den Sprung aufs Treppchen. Für Emily Otto war am Schwebebalken „Flugwetter“ angesagt. Sie ging mit nur 9,45 Punkten vom Gerät und landete dadurch auf dem 8. Rang. Ihrer nachträglichen Qualifikation zu den Sachsenmeisterschaften machte außerdem eine Bänderdehnung am Knie einen Strich durch die Rechnung.
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13./14.04 - Kreismeisterschaften in Pesterwitz
Am 13. und 14. April fanden die Turnkreismeisterschaften im weiblichen Bereich statt. Insgesamt gingen auch 26 Wesenitztaler Turnerinnen an den Start. Die erfolgreichste Wesenitztalerin fand sich diesmal nicht bei den Großen, sondern bei einer der jüngsten Starterinnen.
Philine Horschke erturnte sich einen sensationellen Sieg in der Altersklasse (AK) 6/7. Mit geradezu perfekten Übungen erzielte sie trotz solider Konkurrenz einen riesigen Vorsprung von 1,5 Punkten. Besonders am Reck konnte Philine glänzen: Sie erhielt dort für ihre gezeigte Übung die Höchstnote von 10,0 Punkten in der Ausführung! Siegreich waren auch Lilly Scherer (AK 12/13) und Jule Grell (AK 14/15) in der Kürklasse LK 3. Lilly konnte sich mit einer tollen Balkenübung ohne jegliche Wackler mit einem Punkt Vorsprung von der Konkurrenz absetzen. Jule überzeugte hingegen durch ihre extrem saubere Stufenbarren-Kür, die alle Anforderungen erfüllte und damit ihre 13,05 Punkte definitiv verdiente. Den Silberrang erreichten des weiteren die Wesenitztalerinnen Lisa Blasche (LK 4, bis AK 11) und Elsa Müller (LK 2, AK 18+). Bronze erhielten Juliette Bierfreund (LK 3, AK 14/15), Linda Fuchs (LK 4, bis AK 11), Thea Zachmann (LK 4, AK 16/17) und Tina Werner (LK 2, AK 18+). Emily Otto (LK 2, AK 18+) und Claudia Leubert (LK 3, AK 16/17) wurden jeweils Vierte und Nele Köhler (LK 3, AK 12/13) erreichte Platz 5. Alle genannten Turnerinnen qualifizierten sich durch ihre Platzierungen zu den Bezirksmeisterschaften bereits ein Wochenende später
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07.04.2018 - Sportlergala in Wilsdruff
Zweitbeste Mannschaft im Landkreis – Danke für eure Stimmen!
Am 7. April fand in der Saubachtalhalle Wilsdruff die Ehrung der Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres 2017 statt. Für den SV Wesenitztal war Julia Leubert in der Kategorie Beste Sportlerin und die gesamte Landesliga-Riege der Frauen in der Kategorie Beste Mannschaft nominiert. Die Ehrungen wurden im Rahmen eines sehr schönen Galaabends mit Buffet und ShowActs durch den Kreissportbund Sächsische Schweiz–Osterzgebirge und die Sächsische Zeitung durchgeführt. Julia Leubert konnte sich mit ihren sehr starken Ergebnissen des letzten Jahres über Platz vier freuen. Noch besser traf es aber unsere Landesliga-Riege. Nachdem den Frauen mit dem Sieg in der Sächsischen Landesliga ein riesengroßer Erfolg gelungen war, konnten sie sich am 7. April über den Titel als zweitbeste Mannschaft aus dem Landkreis freuen. Damit landeten sie direkt hinter den Olympia-Siegern vom Bobteam Friedrich. Eine starke Sache!
Wie wir erfahren konnten, landeten sowohl Julia als auch unsere Frauen-Mannschaft im Publikumsvotum auf dem 1. Platz. Wir möchten uns deshalb herzlich bei euch allen für eure zahlreichen Stimmen bedanken. Ohne euch wäre dieser große Erfolg nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!
07.04.2018 - Sächsische Seniorenmeisterschaften in Leipzig
Petra Fritzsch ist Sachsenmeisterin!
Während all der Wettkämpfe auf Kreis- und Bezirksebene wurden bei den Senioren bereits die Sachsenmeisterschaften ausgetragen. Aufgrund der eher geringen Teilnehmerzahl ist hierfür nämlich keine Qualifikation nötig. Als einzige Wesenitztalerin startete Petra Fritzsch. Sie lieferte sich ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Doreen Weiser des TV Leipzig-Plagwitz. Am Ende konnte Petra jedoch mit ihrer besonders gut gelungenen Boden-Kür überzeugen. Sie wurde dadurch Sachsenmeisterin und qualifizierte sich somit auch für die Deutschen Seniorenmeisterschaften.
31.03.2018 - 32. Pokalturnen in Merkkleeberg
Markkleeberger Pokalturnen
Am Ostersamstag fand das Markleeberger Pokalturnen statt. In einem einzigartigen Wettkampf-Modus konnte sich die Wesenitztaler Mannschaft bei starker Konkurrenz den bronzenen Pokal sichern. In der Einzelwertung der LK 2 erturnte sich Elsa Müller den fünften Platz, gefolgt von Tina Werner. Emily Otto wurde Neunte. Julia Leubert turnte eine Leistungsklasse höher und konnte den zweiten Platz erreichen. Mit ihrem Tsukahara gewann sie außerdem souverän das Sprungfinale. Als kleine Oster-Überraschung gab es außerdem für alle Teilnehmerinnen einen Schoko-Osterhasen.
24.03.2018 - 22. Heidenauer Paarturnen
17.03.2018 - Kreismeisterschaften Einzel ml in Possendorf
Offene Kreismeisterschaften
Am 17. März fanden in Possendorf die Einzel-Kreismeisterschaften der Jungen statt. Aufgrund der relativ geringen Anzahl an Turnern im männlichen Bereich wurden die Kreismeisterschaften auch in diesem Jahr wieder für alle geöffnet, wodurch auch Turner aus Dresden mit starteten.
Damit gaben die Kreismeisterschaften auch schon einen Ausblick auf die möglichen Ergebnisse bei den kommenden Bezirksmeisterschaften am 22. April. Benedikt Schaffrath startete als einziger Wesenitztaler in der AK 6/7. Mit soliden Leistungen erturnte er sich den 5. Platz. Damit war er auch gleichzeitig der beste Starter aus unserem Kreis, denn die Plätze 1 bis 4 belegten nur Turner vom SV Felsenkeller Dresden. Insbesondere am Boden gab es für Benedikt noch Potential nach oben, da es mit der perfekten Haltung noch nicht hundertprozentig klappte. Parallel zum Geräte-Wettkampf gab es für die jüngsten Turner noch einen Athletik-Vergleich, bei dem Benedikt auf Platz 8 landete. In der AK 8/9 starten Jonas Maixner, Lennart Zscheckel und Edgar Häntzschel. Dabei lagen auf Jonas die größten Wesenitztaler Hoffnungen. Er war aber an seinem ersten Gerät, dem Boden, noch nicht richtig konzentriert und machte eine ganze Reihe von Fehlern. Aber auch das Pauschenpferd machte den Wesenitztalern mächtig Probleme, da eine neue Regelung dazu geführt hat, dass die AK 8/9 bereits eine sehr schwere Übung zeigen muss. Dadurch wurde Jonas schließlich nur 14ter. Überraschen konnten dagegen Lennart und Edgar, die erst zwei Wochen vorher angefangen hatten, ihre neue Wettkampfübung zu trainieren. Sie machten im Wettkampf einen riesigen Sprung im Vergleich zu ihren Trainings-Leistungen und erturnten sich damit die Plätze 15 und 17. Die meisten Wesenitztaler starteten in der Kürklasse 4 der AK 10/11. Mit Friedrich Baumgarten war auch ein Anwärter auf einen Podestplatz dabei. Friedrich patzte aber am Barren und verlor dadurch wichtige Punkte, sodass es für ihn nur noch zum 7. Platz reichte. Sein direkter Trainingspartner Florian Bräuer turnte auch nicht schlecht, doch ihm fehlt noch etwas Grundspannung, um im Wettkampf optimale Haltungsnoten zu erturnen. Florian landete deshalb auf Rang 10. Marian Röthig und Moritz Trompler trainieren auch erst seit Kurzem für die Kür-Klasse. Dadurch waren von vornherein keine Top-Ergebnisse zu erwarten. Marian steckte den Schwierigkeitswechsel aber besser weg und konnte mit Platz 11 noch dicht an der Hauptkonkurrenz dran bleiben. Moritz zeigte überall noch größere Schwächen in der Ausführung und wurde damit 14ter. Mit diesen Ergebnissen sind die Trainingsziele wieder etwas klarer. In der Hoffnung beim nächsten Mal das Potential noch besser zu nutzen, laufen inzwischen die Vorbereitungen auf die Bezirksmeisterschaft, bei der dann auch die Jugend- und Erwachsenenklassen mitturnen.
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27.01.2018 - 61. Meißner Hallenturnfest
Neujahrsgrüße und Anmerkungen
Wir wünschen allen einen guten Start in das Jahr 2018, viel Glück und Erfolg und vor allem beste Gesundheit.
Turnhalle oder Schwimmhalle?
Nachdem sich in letzter Zeit negative Vorkommnisse gehäuft haben, möchte die Abteilung Turnen in diesem Monat einmal ausführlich über den Zustand der Dürrröhrsdorfer Turnhalle berichten. Das wohl bekannteste Ärgernis sind regelmäßige Wassereinbrüche in die Halle. Das Problem besteht schon seit über 10 Jahren, wurde aber immer nur provisorisch bekämpft. Wasser dringt in den Eingangsbereich, in den Technikraum, in die Geräteräume und auch in die Umkleiden ein. Derzeit werden als Gegenmaßnahme Wassereimer zum Auffangen eingesetzt, aber diese laufen bei starkem Regen so schnell voll, dass eine stündliche Leerung erforderlich wäre.
Inzwischen hat sich die Situation schon so weit gesteigert, dass scherzhafte Äußerungen laut werden, man sollte die Turnhalle zur Schwimmhalle umfunktionieren. Verbunden mit den Olympischen Spielen gab es auch den Vorschlag zum Eishockey zu wechseln. Das würde sich wiederum auch mit dem zuletzt geführten Konzept der Beheizung überschneiden, bei dem Hallentemperaturen von ca. 15°C während des Sportbetriebes die Regel waren. Diese Bedingungen sind mit Sicherheit weder für die Grundschule noch für andere Sportgruppen auf Dauer tragbar. Insbesondere beim Turnen sind die Sportler nicht permanent in voller Bewegung und kühlen deshalb schnell wieder aus. Auch dicke Kleidung ist für diese Sportart hinderlich und teils muss auch barfuß geturnt werden. Trotz guter und extra verlängerter Erwärmung ist deshalb in letzter Zeit die Zahl der Verletzungen deutlich gestiegen. Besonders die Kinder, die teils schon ab 2,5 Jahren mit dem Turnen anfangen, leiden darunter, da sie die ersten sind, die die Turnhalle am Nachmittag nutzen. In anderen Hallen sind Temperaturen von mindestens 20°C Standard, neuere Hallen verfügen auch über eine Fußbodenheizung, doch so weit trauen wir uns noch gar nicht zu denken. Ein anderes Ärgernis waren zuletzt die sanitären Anlagen. Während kaputte Waschbecken und Schimmel mehr oder weniger zum Normalzustand gehören, gab es zum Ende des vergangenen Jahres über mehrere Wochen hinweg kein warmes Wasser und mehrere Abteilungen wurden vor eine hygienische Herausforderung gestellt. Zu alledem kommen noch einige kleinere Mängel hinzu, die ebenfalls schon länger bekannt sind. Beispielsweise besteht nach wie vor ein Platzmangel in den Geräteräumen. Selbst bei größter Vorsicht ist eine Beschädigung der Geräte nicht mit hundertprozentiger Sicherheit zu vermeiden. Insbesondere die Lösung, einige Geräte in den Zwischenraum zum OVZ einzulagern, bereitet in letzter Zeit immer wieder Probleme durch fehlende Rücksichtnahme der Nutzer des OVZ. Weiterhin besteht erhöhte Verletzungsgefahr durch Hängenbleiben an dem lose gewordenen Prallschutz der Turnhalle und auch ein abgebrochener Basketballkorb verunstaltet schon seit längerem das Hallenbild. Trotz all dieser Mängel sind sowohl die Gemeindeverwaltung als auch der Gemeinderat offensichtlich der Meinung, dass die Turnhalle in ihrem aktuellen Zustand für den Sportbetrieb vollends ausreicht und kein Bedarf für einen Neubau besteht. Entsprechende Anfragen wurden damit abgelehnt, dass ein solches Vorhaben zu teuer wäre, obwohl bis zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Planung vorliegt. Damit können de facto keine Aussagen über die finanzielle Machbarkeit getroffen werden und auch die potenzielle Beantragung von Fördermitteln oder die Akquisition von Sponsoren ist nahezu unmöglich. Selbst die umliegenden Vorbilder wie die Hallenneubauten in Stolpen oder Lohmen bleiben weitestgehend unbeachtet. Verantwortlichkeiten und Entscheidungen werden weiter geschoben und es scheint kein Interesse zu bestehen, dass sich etwas ändert. Das ist ein schwaches Zeugnis für die einzige überdachte Sportstätte in der Gemeinde und natürlich ein großes Ärgernis für die über 600 Mitglieder des SV Wesenitztal und weitere Sportgruppen, welche die Turnhalle nutzen. Insbesondere fühlt es sich auch wie eine Herabwürdigung der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit an. An dieser Stelle möchten wir jedoch den Hausmeister Uwe Wolf lobenswert erwähnen. Nur seinem großen Engagement ist es zu verdanken, dass der Trainingsbetrieb bis jetzt noch so gut möglich ist. Selbst außerhalb seiner Dienstzeiten sucht er nach Alternativen für die Probleme, die mit den knappen finanziellen Mitteln unlösbar erscheinen. Wir sehen deshalb nun vor allem die Gemeindeverwaltung in der Pflicht, endlich etwas zu unternehmen, um zu einer Besserung der Zustände zu führen. Denn nicht zuletzt beteiligen sich die verschiedenen Sportgruppen auch regelmäßig an Veranstaltungen und liefern somit auch einen kulturellen Beitrag zum Gemeindeleben.
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